Hallo Zusammen,
ich wende mich hier an euch, da ich aktuell total verzweifelt bin. Seit etwa zwei Wochen habe ich ein klar spürbares Zittern. Und zwar tritt das Zittern in (evtl. unabhängigen?) Situationen auf:
- ein ganz leichtes Zittern und Unsicherheit in meinen Händen (links stärker als rechts) wenn ich die Hände in irgendeiner Form nutze, es reicht schon die Finger leicht anzuheben, bisher hat mich das aber nicht wirklich bei irgendetwas behindert. Wenn die Hand ruhig auf dem Tisch o.Ä. liegt kann ich das zittern nicht wahrnehmen
- wenn ich Muskeln anspanne vibriert bzw. zittert mein gesamter Körper sehr schnell, aber nicht sehr stark (amplitude?). Am stärksten fällt das auf, wenn ich ganz fest meine Fäuste zudrücke, dann zittert die Faust ganz schnell. Es reicht aber auch schon sich im Bett mit einem Arm aufzustützen.
Infos zu mir:
- 25 Jahre alt, männlich
- sehr unsportlich, das versuche ich aber jetzt zu ändern
- habe mich bisher eher ungesund ernährt, wenig Zucker, viel fettiges Essen, eine Ernährungsumstellung habe ich aber bereits vor etwa 2 Monaten begonnen
- übergewichtig (105kg bei 1,80m)
- mir ist ein Zittern bei schwerem Heben schon immer mal wieder aufgefallen, dass habe ich aber immer auf die unsportlichkeit geschoben
- Bin sehr selten draußen, zuhause sind meist auch die Rollos runter
- Ich nehme keine Medikamente, Drogen, Rauche nicht und trinke so gut wie nie Alkohol.
Leider habe ich die letzte Woche mit Dr. Google verbracht und bin jetzt, wie oben schon erwähnt, in einem ziemlichen verzweifelten Zustand. Bin da jetzt total auf der Diagnose essentieller Tremor und Abschied von einem normalen Leben hängen geblieben.
Ich war mit den Beschwerden bereits letzten Freitag bei meinem Hausarzt, der direkt ohne große Untersuchung, das mit meinem Bewegungsmangel begründet hat. Er hat mir aber auch eine Überweisung für den Neurologen gegeben. Leider konnten mir die Neurologen die ich am Freitag noch erreichen konnte, erst Termine ab November anbieten. Ich versuche aber heute noch andere Neurologen zu erreichen.
Wie wahrscheinlich ist das, dass es wirklich "nur" am Bewegungsmangel liegt oder das es nur etwas temporäres ist?
Falls es wirklich ein essentieller Tremor ist. Entwickelt sich wirklich jeder zu einem Leben ohne Selbständigkeit bzw. Normalität? Gibt es auch Fälle in denen der Tremor sich nicht signifikant verstärkt, sondern "gleich bleibt"?
Welche Möglichkeiten habe ich, neben dem Besuch beim Neurologen noch, dem ganzen auf den Grund zu gehen?
- Bestimmte Blutuntersuchungen beim Hausarzt fordern? (Vitamin D oder B12 oder ein Blutbild?)
- Falls es mit der Psyche weiter bergab geht, habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt mich irgendwo ambulant behandeln zu lassen? Geht das überhaupt? Und falls ja, kostet mich das dann ein Vermögen?
Ich hoffe ihr könnt hier etwas Licht ins dunkle bringen und mir evtl. ein paar Tipps geben, was ich jetzt am besten tun soll.
Falls ihr noch weitere Infos braucht, gebt mir gerne bescheid.
Kleiner disclaimer: Mir ist natürlich klar, dass ihr die Ursache nicht diagnostizieren könnt, aber evtl. habt ihr ja ein paar Tipps oder Hinweise
Liebe Grüße
Ben
ich wende mich hier an euch, da ich aktuell total verzweifelt bin. Seit etwa zwei Wochen habe ich ein klar spürbares Zittern. Und zwar tritt das Zittern in (evtl. unabhängigen?) Situationen auf:
- ein ganz leichtes Zittern und Unsicherheit in meinen Händen (links stärker als rechts) wenn ich die Hände in irgendeiner Form nutze, es reicht schon die Finger leicht anzuheben, bisher hat mich das aber nicht wirklich bei irgendetwas behindert. Wenn die Hand ruhig auf dem Tisch o.Ä. liegt kann ich das zittern nicht wahrnehmen
- wenn ich Muskeln anspanne vibriert bzw. zittert mein gesamter Körper sehr schnell, aber nicht sehr stark (amplitude?). Am stärksten fällt das auf, wenn ich ganz fest meine Fäuste zudrücke, dann zittert die Faust ganz schnell. Es reicht aber auch schon sich im Bett mit einem Arm aufzustützen.
Infos zu mir:
- 25 Jahre alt, männlich
- sehr unsportlich, das versuche ich aber jetzt zu ändern
- habe mich bisher eher ungesund ernährt, wenig Zucker, viel fettiges Essen, eine Ernährungsumstellung habe ich aber bereits vor etwa 2 Monaten begonnen
- übergewichtig (105kg bei 1,80m)
- mir ist ein Zittern bei schwerem Heben schon immer mal wieder aufgefallen, dass habe ich aber immer auf die unsportlichkeit geschoben
- Bin sehr selten draußen, zuhause sind meist auch die Rollos runter
- Ich nehme keine Medikamente, Drogen, Rauche nicht und trinke so gut wie nie Alkohol.
Leider habe ich die letzte Woche mit Dr. Google verbracht und bin jetzt, wie oben schon erwähnt, in einem ziemlichen verzweifelten Zustand. Bin da jetzt total auf der Diagnose essentieller Tremor und Abschied von einem normalen Leben hängen geblieben.
Ich war mit den Beschwerden bereits letzten Freitag bei meinem Hausarzt, der direkt ohne große Untersuchung, das mit meinem Bewegungsmangel begründet hat. Er hat mir aber auch eine Überweisung für den Neurologen gegeben. Leider konnten mir die Neurologen die ich am Freitag noch erreichen konnte, erst Termine ab November anbieten. Ich versuche aber heute noch andere Neurologen zu erreichen.
Wie wahrscheinlich ist das, dass es wirklich "nur" am Bewegungsmangel liegt oder das es nur etwas temporäres ist?
Falls es wirklich ein essentieller Tremor ist. Entwickelt sich wirklich jeder zu einem Leben ohne Selbständigkeit bzw. Normalität? Gibt es auch Fälle in denen der Tremor sich nicht signifikant verstärkt, sondern "gleich bleibt"?
Welche Möglichkeiten habe ich, neben dem Besuch beim Neurologen noch, dem ganzen auf den Grund zu gehen?
- Bestimmte Blutuntersuchungen beim Hausarzt fordern? (Vitamin D oder B12 oder ein Blutbild?)
- Falls es mit der Psyche weiter bergab geht, habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt mich irgendwo ambulant behandeln zu lassen? Geht das überhaupt? Und falls ja, kostet mich das dann ein Vermögen?
Ich hoffe ihr könnt hier etwas Licht ins dunkle bringen und mir evtl. ein paar Tipps geben, was ich jetzt am besten tun soll.
Falls ihr noch weitere Infos braucht, gebt mir gerne bescheid.
Kleiner disclaimer: Mir ist natürlich klar, dass ihr die Ursache nicht diagnostizieren könnt, aber evtl. habt ihr ja ein paar Tipps oder Hinweise
Liebe Grüße
Ben