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viele Symptome, kein Befund

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    viele Symptome, kein Befund

    Hallo Leidensgenossen,

    ich bin 34 und habe bereits seit langen Jahren diverse Beschwerden im Bewegungsapparat mit stetiger Verschlechterung und neuen Symptomen und Baustellen.
    Seit den 20ern plagen mich chronische Rückenschmerzen und immer wieder Hexenschüsse. Inzwischen ist es vorallem der obere Rücken der zwischen den Schulterblättern Probleme macht.
    Alles knackt und knarzt, die Muskeln tun weh, die Wirbelgelenke knacken bei jeder Bewegung. Habe alles mögliche an Behandlungen hinter mir, ohne Erfolg.
    Ich hab monatelang Reha Sport gemacht und Homeworkouts, auch diverse KG Übungen. Keine Verbesserung, nur zunehmend mehr Schmerzen auch in der Schulter usw.
    Seit ca 1,5 Jahren hab ich permanent Muskelzuckungen und Muskelabbau vorallem im rechten Fuß. Es hat sich inzwischen ein Hallux gebildet und das Fußgewölbe ist geschwunden. Sieht ziemlich eklig aus und ich schäme mich dafür. Die Mediziner finden nichts was die Beschwerden erklärt, zu den Muskelzuckungen hieß es vom Neurologen, es sei überschüssige Energie. Keine weiteren Untersuchungen.. Blutbilder waren immer gut, keine großartigen Auffälligkeiten im Gangbild und generell komme ich einigermaßen sportlich und muskulös daher.
    Ich probiere nun die KSNS Methode in Köln, davon gibt es ja viele Videos auf YT. Die erste Behandlung habe ich hinter mir und es ist ein neuer Funke Hoffnung. Ohne Befund findet man keine Ruhe, sodass die Krankheit zur Nebensache werden kann. Ich bin auch in psychologischer Behandlung, weil der Stand der Dinge "Psychosomatik" ist. Vielleicht geht es jemanden so ähnlich und möchte sich etwas austauschen. Danke fürs lesen, Peace

    #2
    Wurde der Muskelabbau von Ärzten & Physios festgestellt? Ich mein wenn der Abbau klinisch festgestellt wird, würde es mich wundern wenn die Ärzte es auf die Psyche schieben...

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      #3
      Ich hatte es beim Neurologen erwähnt, der sagte, dass sei Anlagebedingt, der Hausarzt sagte, ich solle mehr Barfuß laufen. In einer Reha Einrichtung sagte Arzt A, das ist ein Spreitz Senkfuß, Arzt B sagte ein Hohlfuß und Arzt C sagte, das ist Meilenweit entfernt von nem Hohlfuß (...). Dem Kokolores den die Ärzte erzählen bin ich inzwischen recht kritisch gegenüber eingestellt, vorallem haben sie sowieso nichts effektives zur Behandlung. Ich hoffe auf die KSNS Sache. Dort haben sie schon vielen Leuten geholfen mit Fybromyalgie, MS, Bandscheibenvorfällen oder Fußdeformitäten. Ich hoffe das mein Körper drauf reagiert, die Kraft kam zwar direkt zurück, nur ob sie auch bleibt, darauf kommt es jetzt an.. Die Behandeln da eben kranke schwache Muskelgruppen, die von den Nerven nicht mehr richtig angesteuert werden, etwas laienhaft ausgedrückt
      Zuletzt geändert von CCAA; 06.06.2021, 23:54.

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        #4
        Was hat das mit Muskelerkrankungen zu tun?
        Das ist doch ein klassisches Wirbelsäulen- und Fußfehlstellungsproblem.
        Das in der Folge die betroffene Muskulatur leidet ist doch normal und kein neuromuskuläres Problem.
        Was soll denn ein Neurologe dabei machen=
        Zuletzt geändert von KlausB; 06.06.2021, 23:58.
        It's a terrible knowing what this world is about

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          #5
          Naja, im DGM Forum gibt es auch ein Fybromyalgie-Forum und inwiefern das eine Muskelerkrankung ist, darüber kann man sich wahrscheinlich streiten. Ich habe keine Diagnose und habe bewusst keine Ängste vor schweren Erkrankungen geäußert, auch nicht im Bezug auf Faszis und Schmerz....
          Beim Neurologen war ich hauptsächlich wegen der Faszikulationen gewesen, nicht wegen dem Fuß. es kam nur soviel auf einmal neu dazu
          Zuletzt geändert von CCAA; 07.06.2021, 00:08.

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            #6
            Fibromyalgie zählt zu den neuromuskuläre Erkrankungen.
            aber wie kommst Du in Deinem Fall darauf?
            It's a terrible knowing what this world is about

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              #7
              Ich war für 17 Tage in ner Schmerzklinik und der Arzt dort sagte was vom Fibromyalgie Syndrom, weil es halt im ganzen Körper knattert und das nicht richtig zuzuorden ist.
              Die Meinungen dazu gehen aber weit auseinander. Mein HA sagte dazu, dass es Fibromyalgie nicht gibt, das ist ein psychogener Schmerz den depressive Frauen kriegen, so der O--Ton.
              Ich weiß nicht was es ist...

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                #8
                psychogener Schmerz den depressive Frauen kriegen
                Uff. Fällt mir einfach nix mehr zu ein. Respektlos gegenüber Frauen und allen Betroffenen ähnlicher Symptomatiken (inkl. dir selbst).

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                  #9
                  Habe den Hausarzt inzwischen gewechselt, der neue bringt mich aber auch nicht weiter. Der hat nochmal Blut abgenommen...sich nicht dazu geäußert und mich als gesund entlassen. Zu den Muskelzuckungen hieß es vielleicht Magnesiummangel, der Klassiker. Ich weiß auch nicht mehr wohin. Die Schulmedizin hilft in meinem Fall überhaupt nicht...

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                    #10
                    Ich pushe meinen Beitrag mal nach oben.
                    Meine Symptomatik hat sich insofern verändert. dass die Zuckungen etwas zurück gegangen sind, dafür habe ich ein permanentes Vibrieren, hauptsächlich in den Beinen. Wenn ich sie beanspruche, bekomme ich schnell Krämpfe, Schmerzen, Kraftlosigkeit. ich habe einige Ärzte zu Rate gezogen, aufwändige Untersuchungen wie EMG oder so wurden nicht gemacht. Klinische Untersuchung war unauffällig beim Neurologen.
                    Rheuma, Borroliose usw wurden durch Blutbild ausgeschlossen, MS durch klinische Untersuchung auch. Einzige Nachweisbarkeit sind Bandscheibenvorfälle der LWS und Fußfehlstellung. Alles andere sind bisher Spekulationen. Seit einigen Wochen habe ich starke Schmerzen im LWS und Hüftbereich. Hatte schon zahlreiche Hexenschüsse, das geht schon viele Jahre so...
                    Der eine Doc sagt, es könnte FibromyalgieSyndrom sein, der andere verneint. Der eine sagt es sind funktionelle Störungen, also Psychosomatik, der andere sagt, es kommt von der Wirbelsäule. Der nächste sagt es ist ein muskuläres Problem, der nächste sagt es ist die Durchblutung.
                    Ich bin sehr unruhig geworden, weil ich nicht weiß was los ist und keine Therapie anschlägt. Die Symptomatik und auch die Schmerzen sind unbeeinflussbar.
                    Ich nehme seit paar Tagen Pregabalin in geringer Dosis.
                    Hat jemand eine Idee was ich noch machen kann oder wen ich aufsuchen sollte zur Klärung des ständigen Zitterns und Kraftlosigkeit?


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                      #11
                      Hallo,
                      was hast du denn für Befunde in der LWS? Und wurde mal von der gesamten WS ein MRT gemacht?
                      Und warst du schon mal beim Neurochirurgen? Die können MRT Bilder von der WS am besten bewerten.
                      Bandscheibenvorfälle und eine schlechte Wirbelsäule können natürlich schon allerhand machen, aber zum einen stellt sich dann die Frage, wo die schlechte Wirbelsäule herkommt und zum anderen lässt sich deine Symptomatik nicht so komplett mit der Wirbelsäule erklären, vermute ich jetzt mal so von außen.
                      Wurde mal ENG in den Beinen gemacht?

                      Liebe Grüße

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