Hallo zusammen!
Ich fasse hier einmal meine Krankengeschichte in Kürze zusammen:
Juli 2017: Verdacht auf rheumatische Arthritis in den Händen - 1. MRT mit Kontrastmittel
Nach ca. 6 Wochen begann rechte Schulter zu schmerzen und die Muskeln beider Arme, rechte Seite schlimmer
März 2018: Verdacht auf Impingement-Syndrom ( Engstellung ) der rechten Schulter - 2. MRT mit Kontrastmittel
2 Tage später konnte ich meinen linken Arm nicht mehr bewegen, die Muskeln im Oberkörperbereich schmerzten immer mehr, die Gelenke fingen an zu knacken.
Mai 2018: Die Schmerzen an der linken Schulter wurden schlimmer, Verdacht auf beidseitiges Impingementsyndrom - 3. MRT mit Kontrastmittel
Der Muskeltonus wurde immer höher, Haut und Muskeln schmerzten, der Blutdruck entgleiste ständig, ich hatte im weiteren Verlauf Schlafstörungen und Gehirnnebel. Ich bekam starke Muskelkrämpfe wechselnd am ganzen Körper.
Mein Orthopäde empfahl mir eine Operation beider Schultern in seiner Praxis, um die Engstellung zu entfernen.
Glücklicherweise sah ich zu diesem Zeitpunkt eine Reportage im Fernsehen, eigentlich nur so nebenbei, aber als ich von den diffusen Symptomen hörte, horchte ich auf. Es ging dort um eine Reaktion auf das Kontrastmittel, " Gadoliniumvergiftung" genannt. Denn ein Inhaltsstoff der MRT-Kontrastmittel ist Gadolinium, ein Seltenerdenmetall, welches als Ion im Körper hochtoxisch ist.
Die Radiologen behaupteten, das Kontrastmittel würde den Körper nach 24 Stunden wieder komplett verlassen.
Seit 2018 engagiere ich mich nun in einer Selbsthilfegruppe, deren Betroffene auch Muskelfaszikulationen, Muskelkrämpfe, -schmerzen, Bewegungsstörungen uvm. haben.
Wir haben uns 2x mit den Professoren der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) getroffen, hatten ein 2-stündiges Gespräch mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Daraufhin läuft nun zeitverkürzt eine Neubewertung der Datenlage über MRT-Kontrastmittel. Die Dunkelziffer der Betroffenen ist riesengroß.
Ich lese hier in den Beiträgen oft, dass Betroffene sich einer MRT-Untersuchung unterzogen haben. Die meisten Patienten wissen nichts über das enthaltene Schwermetall, können somit keinen eventuellen Zusammenhang zu den auftretenden Symptomen herstellen. Vielleicht kann ich durch meine lange Krankengeschichte und die daraus resultierende Erfahrung einige Suchende auf die richtige Spur bringen.
Ich fasse hier einmal meine Krankengeschichte in Kürze zusammen:
Juli 2017: Verdacht auf rheumatische Arthritis in den Händen - 1. MRT mit Kontrastmittel
Nach ca. 6 Wochen begann rechte Schulter zu schmerzen und die Muskeln beider Arme, rechte Seite schlimmer
März 2018: Verdacht auf Impingement-Syndrom ( Engstellung ) der rechten Schulter - 2. MRT mit Kontrastmittel
2 Tage später konnte ich meinen linken Arm nicht mehr bewegen, die Muskeln im Oberkörperbereich schmerzten immer mehr, die Gelenke fingen an zu knacken.
Mai 2018: Die Schmerzen an der linken Schulter wurden schlimmer, Verdacht auf beidseitiges Impingementsyndrom - 3. MRT mit Kontrastmittel
Der Muskeltonus wurde immer höher, Haut und Muskeln schmerzten, der Blutdruck entgleiste ständig, ich hatte im weiteren Verlauf Schlafstörungen und Gehirnnebel. Ich bekam starke Muskelkrämpfe wechselnd am ganzen Körper.
Mein Orthopäde empfahl mir eine Operation beider Schultern in seiner Praxis, um die Engstellung zu entfernen.
Glücklicherweise sah ich zu diesem Zeitpunkt eine Reportage im Fernsehen, eigentlich nur so nebenbei, aber als ich von den diffusen Symptomen hörte, horchte ich auf. Es ging dort um eine Reaktion auf das Kontrastmittel, " Gadoliniumvergiftung" genannt. Denn ein Inhaltsstoff der MRT-Kontrastmittel ist Gadolinium, ein Seltenerdenmetall, welches als Ion im Körper hochtoxisch ist.
Die Radiologen behaupteten, das Kontrastmittel würde den Körper nach 24 Stunden wieder komplett verlassen.
Seit 2018 engagiere ich mich nun in einer Selbsthilfegruppe, deren Betroffene auch Muskelfaszikulationen, Muskelkrämpfe, -schmerzen, Bewegungsstörungen uvm. haben.
Wir haben uns 2x mit den Professoren der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) getroffen, hatten ein 2-stündiges Gespräch mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Daraufhin läuft nun zeitverkürzt eine Neubewertung der Datenlage über MRT-Kontrastmittel. Die Dunkelziffer der Betroffenen ist riesengroß.
Ich lese hier in den Beiträgen oft, dass Betroffene sich einer MRT-Untersuchung unterzogen haben. Die meisten Patienten wissen nichts über das enthaltene Schwermetall, können somit keinen eventuellen Zusammenhang zu den auftretenden Symptomen herstellen. Vielleicht kann ich durch meine lange Krankengeschichte und die daraus resultierende Erfahrung einige Suchende auf die richtige Spur bringen.
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