gesteigerte Reflexe

[medien_wien]

Die werte koennen aber auch wieder weg sein beim naechsten Mal.
Ich hatte mal auf der rheuma nierenwerte von jemanden, dessen nieren kurz vorm kaput werden sind.
der professor hat dann noch einen anderen spezifischen nieren wert gemacht- war auch katostrophal.
dann wurde sofort eine nieren sono gemacht- war alles bibi fein inkl. null fast kaum harnsaere.wie ein gebirgsfluss so sauber...
Die haben auch geschaut. aber nach meinem verschwundenen anca wert hat die offenbar nichts mehr gewundert. ich habe nur gehoert: das autoimmunsystem ist so komplex, das wir.das auch noch nicht komplett verstehen. Und keiner wisse, was da los waere. Aber er wuerde eine relativ gesunde frau sehen, stellte dann Kollagenosen, sklerodermie in den raum. Alber ohne Herd und ohne weiteren blutbefund wolle man nicht mit cortison ins blaue rein schiessen.... verlaufskontrolle usw....

[pelztier86]

der GPT ist der muskelspezifische;-)

Nein, GPT ist leberspezifisch, GOT nicht und kann auch bei Muskelabbau und allgemein Zelluntergang (inbesondere Herz, Skelett und Leber) erhöht sein.
Allerdings: Wenn GPT und GOT beide erhöht sind und somit für ein Leberproblem sprechen, dann ist nicht so sehr die Höhe der GPT entscheidend, sondern die Höhe der GOT. Ein Verhältnis zu Gunsten von GOT bedeutet einen schwereren Leberschaden.
Eine isolierte Erhöhung der GOT dagegen (noch dazu so leichtgradig wie bei dir) kann an den Medikamenten liegen, oder an Muskelproblemen oder oder oder.. deutet jedenfalls nicht auf ein intrinsisches Leberproblem hin.

Wurde auch mal auf Kryoglobuline getestet?

was gibt es denn bei dir neues Pelztier?

Neues? Kommt darauf an, was man darunter versteht. Neues im Sinne von ständiger Ausdehnung der Multiorganerkrankung mit schweren Symptomen und Auswirkungen auf das "Leben", die sich die meisten hier in dem Unterforum nicht einmal ansatzweise vorstellen können - ja. Neues im Sinne von "Weiterkommen bzgl. finaler Diagnose und vor allem adäquate medizinische Betreuung und symptomatische Therapie mit Rückerlangung einer minimalen Lebensqualität - nein.
Im Gegensatz zu vielen hier habe ich aber weder Kraft noch sehe ich den Sinn mich hier über meine Probleme auzuheulen.

[medien_wien]

Hast du eine Diagnose? Oder suchst du Uch noch immer?

[medien_wien]

Ich will fuer niemanden Partei ergreifen.
und jeder geht mit seinen Synthomen anders um. Herumjammern tut der eine, den Starken spielen der andere. Viele haben nicht deine mentale Staerke. Und ich finde es wirklich toll, das du so smart hier im forum damit umgehst. Vielleicht kannst du einigen hier(inkl. mir) die oft labil sind helfen mit tips, wie du das bewaeltigst.

[pelztier86]

Ich glaube, du hast es nicht verstanden, was ich sagen wollte: Es ging bei meiner Aussage nicht um mentale Stärke, zumindest nicht primär. Ich meinte lediglich, dass wenn es einem körperlich wirklich richtig dreckig geht, dann hat meine keine Kraft mehr übrig sich hier in Beschreibungen seines Leidens zu ergehen, das sehr wahrscheinlich niemand sich auch nur ansatzweise vorzustellen vermag. Es wäre demnach sinnlos sich hier auszuheulen, denn von Mitleid (erst recht von Fremden) hat man nichts. Und daher ist für mich ein Lamentieren ein Hinweis dafür, dass es gar nicht so schlecht gehen kann. Das beobachte ich immer wieder und umgekehrt auch, wenn sich Menschen mit Beschreibungen ihre Leidens äußert zurückhalten und zunächst sehr sachlich bleiben, bei dem aber der geneigte und erfahrene Leser schnell weiß, dass mehr dahinter steckt.

Ich bin hier auch nicht meinem Empfinden nach "smart" -weiß nicht, was du damit sagen willst.

Die Diagnostik meiner neuromuskulären Systemerkrankung habe ich auf Eis gelegt, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es eine mitochondriale Enzephalomyopathie ist. Eine exakte Diagnose brauche ich für mich zumindest momentan nicht mehr.
Und die Diagnose der anderen Systemerkrankung - ja, da versuche ich momentan noch einmal alles um weiterzukommen, mit sehr fraglichem Ausgang. Werde zur Zeit vom Zentrum für unerkannte Erkrankungen in Marburg nach mehr als 1,5 Jahren Wartezeit betreut.

[medien_wien]

. das.scheint sehr selten zu sein, in Marburg bist du sicher in guten Haenden.
Wie lange bist du von einem.arzt zum anderen gelaufen bis du diese verdaxhts diagnose bekommen hast? Oder hatte man bei dir gleich eine Vermutung in welche Richtung es geht?