Hallo,
ich bin etwas unter Druck: Gesundheitlich lange angeschlagen, türmen sich div. Themen, die ich dringend erledigen muss. So auch das Thema PKW und Einkommensteuererklärung. Vorab: Sorry, wenn ich mit den Begrifflichkeiten vielleicht nicht immer 100%-tig bin.....
Folgendes:
Ich bin immer mit einem PKW zur Arbeit gefahren (Vollzeit berufstätig), den ich nicht behindertengerecht umbauen lassen kann (zu alt, Schaltgetriebe, etc.). Ich benötigte dringend ein PKW, in den ich den schweren Rolli mit e-Motion-Kraftverstärker verladen kann und der mit Hand-Gas / -Bremse etc. ausgestattet ist. Da ich für die Rentenversicherung zuviel verdiene, habe ich einen entsprecheneden Antrag nicht gestellt. Aber nicht nur, weil ich mir eine Ablehnung selbst errechnet habe, sondern weil ich über e-Bay ein unglaubliches Angebot bekommen hatte, für das ich mich schnell entscheidne musste (normalerweise beziehe ich keine solchen Hilfsmittel über e-Bay, aber dass war nicht mehr zu toppen). Der Wagen ist 1 Jahr alt, hat einen Lade-Boy und kann per Hand-Gas / -Bremse und mit einem Knauf gefahren werden (vorab: Der Wagen hatte keinen Unfall, ich komme damit bestens zurecht, ist Werkstadtgepüft und ist gerade ohne Probleme durch den TÜV gekommen).
Auch wenn es ein nicht zu toppendes Angebot war - wer die Preise für diese Ausstattung kennt, kann dies einschätzen -, so waren die Ausgaben doch für mich hoch. Nun möchte ich die Ausgaben steuerlich geltend machen und springe zwischen den verschiedenen Tipps und Ideen hin und her. Diese reichen von "Außergewöhnlichen Belastungen", bis "keine Möglichkeit". Ich habe nun folgende Herausforderungen:
- Auch wenn ich den PKW fast nur für die Arbeitsstrecken benutze, so fahre ich ihn auch für Strecken zur wöchendlichen Physiotherapie, etc. und auch für die Fahrt zum Einkauf. Wie gehe ich damit steuerlich um?
- Kann ich die kompletten Kosten absetzten, oder nur die für den Umbau? Eigentlich wollte ich keinen Wagen kaufen, da der alte PKW zwar 17 Jahre alt ist, aber noch hervorragend fährt. Erst durch den Rollstuhl und den damitr verbundenen Einschränkungen bin ich gezwungen gewesen, ein anderen PKW anzuschaffen.
- Muss ich mich zwischen Pauschale und tatsächlichen Fahrtenkosten entscheiden?
- Würde es ein Problem sein, dass die Umbauten quasi gebraucht sind (die Originalrechunng für die Umbauten und von dem PKW liegen mir vor, ebenso kann ich meinen Kaufvertrag vorlegen, aus dem hervor geht, dass ich den PKW incl. der Umbauten gekauft habe)?
- Hat wer evtl. noch andere Tipp´s?
Sorry, aber Steuer-Sachen sind für mich ein rotes Tuch......
Die Lohnsteuerhilfe und andere konnten mir nicht wirklich helfen und der PKW ist eine einfaches Modell.
Vielen dank schon mal für die vielen Rückmeldungen:-)
LG
Rabe
ich bin etwas unter Druck: Gesundheitlich lange angeschlagen, türmen sich div. Themen, die ich dringend erledigen muss. So auch das Thema PKW und Einkommensteuererklärung. Vorab: Sorry, wenn ich mit den Begrifflichkeiten vielleicht nicht immer 100%-tig bin.....
Folgendes:
Ich bin immer mit einem PKW zur Arbeit gefahren (Vollzeit berufstätig), den ich nicht behindertengerecht umbauen lassen kann (zu alt, Schaltgetriebe, etc.). Ich benötigte dringend ein PKW, in den ich den schweren Rolli mit e-Motion-Kraftverstärker verladen kann und der mit Hand-Gas / -Bremse etc. ausgestattet ist. Da ich für die Rentenversicherung zuviel verdiene, habe ich einen entsprecheneden Antrag nicht gestellt. Aber nicht nur, weil ich mir eine Ablehnung selbst errechnet habe, sondern weil ich über e-Bay ein unglaubliches Angebot bekommen hatte, für das ich mich schnell entscheidne musste (normalerweise beziehe ich keine solchen Hilfsmittel über e-Bay, aber dass war nicht mehr zu toppen). Der Wagen ist 1 Jahr alt, hat einen Lade-Boy und kann per Hand-Gas / -Bremse und mit einem Knauf gefahren werden (vorab: Der Wagen hatte keinen Unfall, ich komme damit bestens zurecht, ist Werkstadtgepüft und ist gerade ohne Probleme durch den TÜV gekommen).
Auch wenn es ein nicht zu toppendes Angebot war - wer die Preise für diese Ausstattung kennt, kann dies einschätzen -, so waren die Ausgaben doch für mich hoch. Nun möchte ich die Ausgaben steuerlich geltend machen und springe zwischen den verschiedenen Tipps und Ideen hin und her. Diese reichen von "Außergewöhnlichen Belastungen", bis "keine Möglichkeit". Ich habe nun folgende Herausforderungen:
- Auch wenn ich den PKW fast nur für die Arbeitsstrecken benutze, so fahre ich ihn auch für Strecken zur wöchendlichen Physiotherapie, etc. und auch für die Fahrt zum Einkauf. Wie gehe ich damit steuerlich um?
- Kann ich die kompletten Kosten absetzten, oder nur die für den Umbau? Eigentlich wollte ich keinen Wagen kaufen, da der alte PKW zwar 17 Jahre alt ist, aber noch hervorragend fährt. Erst durch den Rollstuhl und den damitr verbundenen Einschränkungen bin ich gezwungen gewesen, ein anderen PKW anzuschaffen.
- Muss ich mich zwischen Pauschale und tatsächlichen Fahrtenkosten entscheiden?
- Würde es ein Problem sein, dass die Umbauten quasi gebraucht sind (die Originalrechunng für die Umbauten und von dem PKW liegen mir vor, ebenso kann ich meinen Kaufvertrag vorlegen, aus dem hervor geht, dass ich den PKW incl. der Umbauten gekauft habe)?
- Hat wer evtl. noch andere Tipp´s?
Sorry, aber Steuer-Sachen sind für mich ein rotes Tuch......
Die Lohnsteuerhilfe und andere konnten mir nicht wirklich helfen und der PKW ist eine einfaches Modell.
Vielen dank schon mal für die vielen Rückmeldungen:-)
LG
Rabe
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