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Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen...KOMPLETT ohne JEDE Hoffnung bzw. den kleinsten Hoffnungsschimmer? das kann ich mir nicht vorstellen. Es reicht zuweilen nur ein ganz geringer Hoffnungsschimmer, wenn ein anderes starkes Motiv vorliegt, wie Überlebenswille, Trotz, Rache, Auflehnung gegen das Schicksal oder ein starker Lebensgrund (Verwntwortung für Kinder, Liebe zu einem Menschen)
Aber ganz ohne? Das bezweifle ich. Vll ist es den Menschen nicht immer bewusst, dass sie noch ein ganz klein wenig hoffen.
Dass Hoffnung, wenn ausgeprägt, ein zweischneidges Schwert ist, ist klar.
Jede Handlung kann man als Automatismus und völlig losgelöst von jedweger Emotion erlernen. Mit dem menschlichen Verstand kann man alles anrichten, im positiven, wie im negativen, nur vorstellen kann man sich erst, was man damit machen kann, wenn man es erlebt, das ist wie mit den Schmerzen.
Btw der Automatismus ist natürlich nur eine Möglichkeit.
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Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigenVll weil Männer größere Hemmungen haben sich potenzielle Hilfe zu suchen, woran das gesellschaftlich geprägte Bild eines Mann natürlich mindestens beigetragen hat.
Und sich vll auch später selbst eingestehen, dass sie ein erhebliches psychisches Problem haben.
Btw zu den Punkten kann ich dir gerne mal philosopische Essays von mir schicken, aber die muss ich erst wieder neu schreiben. Durch die Quantenphysik und einige andere, denke ich, dass man Schopi argumentativ, aber erst seit etw 1-15 Jahre angehen kann. Daraus resultiert für mich nur 2 Möglichkeiten des Wertes:
Leben an sich. Das ist das einzige was man objektiv einen Wert beimessen kann. (Somit wäre das einzige Ziel des Menschen Leben zu erhalten, solange ein Mensch leben will, Lebensqualität wäre dem untergeordnet)
Oder eben mit Mainländer zu gehen. Und wer ihn las, weiß, dass das nicht gedanklich gemeint ist.
Alle anderen Werte sind in meinen Augen relativ. Zumindest bislang nicht begründbar.Zuletzt geändert von letzte Frage; 10.04.2019, 22:20.
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Ich tue damit jetzt meinen Geschlechtsgenossen keinen Gefallen:
Männergehirne sind allgemein anfälliger. Das betrifft nicht nur die Psyche (wo Männer sich nur ungern helfen lassen), sondern auch die Kognitiven Funktionen. So sind Männer4-mal häufiger von Minderbegabung betroffen.
@LF
Das ist ja Alles schön und gut, aber Suizide werden fast immer in psychischen Notlagen begangen, sei es aus einer chronischen psychischen Erkrankung heraus oder in einer akutes psychisches Problemlage (lt. Studienlage)
Wobei chronische Schmerzerkrankungen auch dazu zu zählen sind, denn häufig ist das wohl auch psychisch nicht mehr zu ertragen.
Die Überlegungen, die Du vorträgst treffen auf Bilanzsuizide, aber nicht auf die überwiegende Mehrzahl zu.Zuletzt geändert von KlausB; 10.04.2019, 22:38.It's a terrible knowing what this world is about
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Und zum Selbsterhaltungstrieb, da denke ich, dass es Männer beim Bilanzsuizid irgendwie einfacher haben, warum kann ich mir jetzt schwer erklären, aber man sieht das öfter in den Foren, wobei Frauen viel weniger offen über das Thema sprechen/ schreiben. (Warum auch immer, merkt man auch in den Psychiatrien). Ich glaube eher, dass das Selbstbild des Mannes, zumindest im punkto Entwürdigung, eher dazu beiträgt, dass er den Selbsterhaltungstrieb beim Bilanzsuizid schneller überwindet. Ganz deutlich wird das bei den Japsen, die killen sich aber echt wegen allen mögliche, war ja lange üblich, dass sich der Kriesgssführer nach dem verlorenen Kampf enthaupten lies (ins Schwert Stürzen war aber auch bei den Römern üblich). Oder sie gehe auf einen Hügel und erstechen sich dann. Wobei bei Japanern auch viele Frauen sich umbringen, dort kann man Grillkohle nur mit Warnschild kaufen udn wenn man nur Kohle kauft, muss einen die Verkäuferin auf eine mögliche Suizidabsicht ansprechen. (Das stimmt wirklich, kann man googeln)
Bei den Philosophen habe sich auch fast nur Männer umgebracht, also ich kenne nur eine Frau. Männer findet man zig. Wobei irgendwie die ganzen Philosophen die ich kenne Männer waren, was auch komisch ist. Ev Geschlechterrollen der Vergangenheit ... ?
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Zitat von KlausB Beitrag anzeigenIch tue damit jetzt meinen Geschlechtsgenossen keinen Gefallen:
Männergehirne sind allgemein anfälliger. Das betrifft nicht nur die Psyche (wo Männer sich nur ungern helfen lassen), sondern auch die Kognitiven Funktionen. So sind Männer4-mal häufiger von Minderbegabung betroffen.
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Zitat von KlausB Beitrag anzeigen@LF
Das ist ja Alles schön und gut, aber Suizide werden fast immer in psychischen Notlagen begangen, sei es aus einer chronischen psychischen Erkrankung heraus oder in einer akutes psychisches Problemlage (lt. Studienlage)
Wobei chronische Schmerzerkrankungen auch dazu zu zählen sind, denn häufig ist das wohl auch psychisch nicht mehr zu ertragen.
Die Überlegungen, die Du vorträgst treffen auf Bilanzsuizide, aber nicht auf die überwiegende Mehrzahl zu.
Bilanzsuizidler findet man weder beim Psychiater, noch in der Klapse nach einen Suiziversuch, da diese gut geplant sind und viele sogar den Suizid so planen, dass er nicht als solcher erkannt wird. Natürlich sieht man die Suizide in Notsituationen deutlicher, wie einen Bilanzsuizid. Ich weiß nicht wie viel Bilanzsuizide es gibt, aber für mich zählen auch Suizide unter psychischen Leidensdruck durch eine Krankheit die Schmerzen verursacht, die nicht mehr veränderbar sind, zu einem Bilanzsuizid.
Aber über das Thema wird ziemlich kontrovers diskutiert bei Psychologen und Psychiatern. Einen wirklichen Konsens gibt es da nicht. Aber selbst der ICD-10 wird von immer mehr Prof für Psychiatrie als Unsinn bezeichnet. Etwa ein Suizid aus Depression wird immer als pathologisch gewertet, aber wie begründet man das? Ein Mainländer etwa begründet es genau umgekehrt, er behauptet und argumentiert sogar, ebenso wie andere, dass der, der Lebt krank ist, solange das Leben keinen Sinn hat, was es nicht haben kann, da alles zeitlich determiniert ist.
Da gab es einen Ägypter meine ich, der dazu Vorlesungen oder so Sprachen hielt, die dazu führten, dass sich danach soviele umbrachten, dass man ihn verboten hat weiter zu Sprechen, man findet aber kein Aufzeichnungen, aber einen Wiki Eintrag dazu.
Ich habe btw auch keine Antwort auf diese Frage(n).
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Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
Etwa ein Suizid aus Depression wird immer als pathologisch gewertet, aber wie begründet man das? Ein Mainländer etwa begründet es genau umgekehrt, er behauptet und argumentiert sogar, ebenso wie andere, dass der, der Lebt krank ist, solange das Leben keinen Sinn hat, was es nicht haben kann, da alles zeitlich determiniert ist.
Gab doch den Postboten, der OA der Psychiatrie wurde, ohne Studium, und im obersten Gerichtshof Gutachten erstellte udn nicht eines je angezweifelt wurde. Der sagte auch, egal was man jemanden diagnostizieren will, das ist gar kein Problem, aber auch beim Gegenteil. Das ist auch wirklich so. Zumindest bei den alten Menschen, 50,60,70+, schwer Krank, sehe ich nicht die ganzen phatologischen Suizide, bei einem 14 jährigen Mädchen, das aus Liebeskummer sich umbringen wollte, das Leben aber bejaht, da sieht das ganz anders aus. Aber objektiv werden diese Studien ja nicht gemacht.
Btw ist jetzt ausgearbeitet, da ich aber noch Philosophische Arbeiten schreiben und da dies ua Kernthema ist, gibt ja den bekannten Spruch " die einzige Philosophische Frage mit Relevanz ist die Frage nach dem Selbstmord".
Ist aber jetzt ein ganz anderes Thema und hat ja nix mit dem Thread zu tun. Persönlich denke ich, zumindest was ich bisher an Wissen habe, dass zuerst die Frage nach dem Wert des Lebens geklärt, und dann die Sinnesfrage geklärt werden kann. Wobei der Sinn erst den Wert schaffen kann. Ich denke das lässt sich sogar gut begründen, zumidnest die ganzen bisherigen Gedanken dazu, die etwas fundierter sind, lassen sich damit bislang beantworten. Ev schreibe ich das nochmal nieder, hab aber gerade keine Zeit.
Aber um noch auf das Thema Hoffnung zurück zu kommen. Es gibt beim Suizid eine Phase, Phase II wird sie genannt, woe man AMbivalent sit, man kommt dann, bnevor man in die Dritte gleitet, an einen Punkt, wo der Lebenstrieb abflach, man überlegt sich umzubringen, es aber noch nciht tut, diese Phase schließt Hoffnung bereits völlig aus, da man sosnt imemr in Phase I stecken bleibt, max in die Frühpase von II kommt. In dieser Phase kann man aber dennoch versuchen dieUrsache, zB Krankheit, zu verändern, / bessern, schlicht, aus Langeweile. Man kann sich mit jeder Emotion motiviere, sogar Langeweile, wobei dies bei schweren Schmerzen sicher nicht mehr ausreicht und mans sehr schnell oder gleich in die phase III gleitet und damit aus dem Leben .
Lebensgrund ist btw auch falsch, da hatte ich zu sehr auf Frankel argumentiert, ich meinte Emotion die durch Lebensgrund entsteht, was ja wieder was anderes ist, Emotionen können auich von Gründen losgelöst entstehen. So hat man zB keinen Grund zu Leben, aber dennoch die Emotion des Selbsterhaltungstriebes.Zuletzt geändert von letzte Frage; 10.04.2019, 23:27.
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"Zwar gibt es so genannte Bilanzsuizide, wonach eine Person ihr Leben gegenüber der erwarteten Zukunft – und dem zukünftigen Leid – abwägt und sich zum Suizid entschließt. Sie sind jedoch vergleichsweise selten. "
(https://www.spektrum.de/news/toedlic...rrolle/1620966)
weil Du immer mir "erschießen" als Methode kommst. Erschießen tun sich nur wenige (Männer). Bei Männern ist die Häufigste Methode erhängen.
Mit der Minderbegabung wirfst Du wohl Einiges durcheinander. Selbst wenn die Verteilung der Hochbegabten gleich sein sollte 8halte ich für ein Gerücht) ist er geschlechterspezifische Unterschied bei der Minderbegabung doch erheblichIt's a terrible knowing what this world is about
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Zitat von KlausB Beitrag anzeigen"Zwar gibt es so genannte Bilanzsuizide, wonach eine Person ihr Leben gegenüber der erwarteten Zukunft – und dem zukünftigen Leid – abwägt und sich zum Suizid entschließt. Sie sind jedoch vergleichsweise selten. "
(https://www.spektrum.de/news/toedlic...rrolle/1620966)
weil Du immer mir "erschießen" als Methode kommst. Erschießen tun sich nur wenige (Männer). Bei Männern ist die Häufigste Methode erhängen.
Mit der Minderbegabung wirfst Du wohl Einiges durcheinander. Selbst wenn die Verteilung der Hochbegabten gleich sein sollte 8halte ich für ein Gerücht) ist er geschlechterspezifische Unterschied bei der Minderbegabung doch erheblich
Soviel ich weiß, erhängen sich viele weils einfach schnell geht, so einen Knoten hat man in 5 Minuten geknüpft, kann ich sogar blind, an eine Waffe kommt man bei uns schwerer, bei den Amis kann man die im Supermarkt kaufen. Bei Bilanzsuiziden ist das Erhängen nicht sehr beliebt, weil es im Vergleich zu anderen Methoden doch eher unsicher ist, außer man macht die Genickbrecher-Methode, die aber kaum angewandt wird, zudem ist es sehr unangenehm, wenn man nicht die Schlagadern abdrückt und dann langsam erstickt. Beim Bilanzuizid, gibt es wenig Gründe, warum man ausgerechnet das erhängen wählen sollte.
Deine Seite spricht eben auch den pradoxen Punkt an: Auf 10 Frauen kommen dabei durchschnittlich 18 Männer, in Deutschland sogar 27. Deutlich höher ist die Zahl der Suizidversuche, hier bilden allerdings Frauen die Mehrheit.
Mehr Suizide beim Mann.
;Mehr versuche bei der Frau.
Ist doch komisch... Frauen sind ja auch nicht zublöd um sich umzubringen.
Der restliche Artikel ist quatsch, da sprechen wie Leute mit 0 Ahnung. Den Lebenserhaltungstrieb überwindet man sicher nicht mit traditionellen Geschlechterollen so schnell, das mag in anderen Zeiten mal gegollten haben, aber sicher nicht mehr heute. Zudem implizieren SIe, was die Psychiater oft tun, dass sie, würde der Patient Hile suchen, den Suizid vrsuchen können, nun ist es aber so, dass die, die durch psychische Krankheit sich umbrachten und das auch versuchten, immer zu Ärzte, auch Psychiater rannten, die aber nie helfen konnten und wenn der Wille durch Überlegung nicht vorhanden ist, kann man auch niemanden davon abbringen.
Einen richtigen Bilanzsuizid kann man fast nie verhindern, und im Affect geht auch keiner zu einem Arzt, wenn plötzlich ein massiver Selbstvernichtungstrieb einsetzt.Zuletzt geändert von letzte Frage; 11.04.2019, 11:14.
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Gast
Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
Soviel ich weiß, erhängen sich viele weils einfach schnell geht, so einen Knoten hat man in 5 Minuten geknüpft, kann ich sogar blind, an eine Waffe kommt man bei uns schwerer, bei den Amis kann man die im Supermarkt kaufen. Bei Bilanzsuiziden ist das Erhängen nicht sehr beliebt, weil es im Vergleich zu anderen Methoden doch eher unsicher ist, außer man macht die Genickbrecher-Methode, die aber kaum angewandt wird, zudem ist es sehr unangenehm, wenn man nicht die Schlagadern abdrückt und dann langsam erstickt. Beim Bilanzuizid, gibt es wenig Gründe, warum man ausgerechnet das erhängen wählen sollte.
Deine Seite spricht eben auch den pradoxen Punkt an: Auf 10 Frauen kommen dabei durchschnittlich 18 Männer, in Deutschland sogar 27. Deutlich höher ist die Zahl der Suizidversuche, hier bilden allerdings Frauen die Mehrheit.
Mehr Suizide beim Mann.
;Mehr versuche bei der Frau.
Ist doch komisch... Frauen sind ja auch nicht zublöd um sich umzubringen.
Der restliche Artikel ist quatsch, da sprechen wie Leute mit 0 Ahnung. Den Lebenserhaltungstrieb überwindet man sicher nicht mit traditionellen Geschlechterollen so schnell, das mag in anderen Zeiten mal gegollten haben, aber sicher nicht mehr heute. Zudem implizieren SIe, was die Psychiater oft tun, dass sie, würde der Patient Hile suchen, den Suizid vrsuchen können, nun ist es aber so, dass die, die durch psychische Krankheit sich umbrachten und das auch versuchten, immer zu Ärzte, auch Psychiater rannten, die aber nie helfen konnten und wenn der Wille durch Überlegung nicht vorhanden ist, kann man auch niemanden davon abbringen.
Einen richtigen Bilanzsuizid kann man fast nie verhindern, und im Affect geht auch keiner zu einem Arzt, wenn plötzlich ein massiver Selbstvernichtungstrieb einsetzt.
@letzte Frage
Geht's noch, warum hier und nicht in Private Nachrichten
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Gast
Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen....ist entweder anmaßend oder tätigt zumindest eine anmaßende Aussage , ob er sich dessen bewusst oder nicht.
"Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."
...bin ich definitiv ;o)
Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigenIch bin nicht um den Planeten / Umwelt besorgt (...) noch Kindnr gezeugt habe, ist mir die Umwelt weit weniger wichtig, wie mein Leben und wenn ich nichtmal das retten kann, warum sollte ich mich um die Umwelt sorgen, in der ich nicht mehr leben werde. Ich meine nur, hätte ich Kinder, müsste ich das, mmn, zumindest bedenken. Da diese das durchaus, Kriege wie auch Umweltvergiftung und Krankheiten, etc pp, miterleben würden.
Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
Eine fantastische Einstellung!
...und an Egoismus kaum zu übertreffen!
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"Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."
Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
Eine fantastische Einstellung!
...und an Egoismus kaum zu übertreffen!
Wenn man allerdings dem Leben an sich keinen Wert beimisst oder es gar mit Leiden gleichsetzt, dann bedeutet diese Aussage u.U. nur, dass man nicht dabei mitwirken möchte, das Leiden der Welt und der anderen noch weiter zu maximieren.
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Zitat von smoykie Beitrag anzeigen
Dazu ein Zitat:
"Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."
...bin ich definitiv ;o)
Zitat von smoykie Beitrag anzeigen
Genau...
Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
Eine fantastische Einstellung!
...und an Egoismus kaum zu übertreffen!
Also muss du zwischen guten, und schlechten, Egosimus unterscheiden. Und wenn du das tust, wie begründest du deine Wertung, die dem oberen Zitat, welches der selben Form des Egoismuses noch dazu zeichnet. Ohne als geheuchelt gelten zu können?
Es ist fast eine Kunst, sich selbst in so wenig Worten so heftig zu Widersprechen.
Im weiteren, im Kontext der geringen Kommunikation die wir in der Vergangenheit führten, hast du doch immer wieder, wie auch in diesem Beitrag, reagiert, was dein Zitat nur als Lippenbekenntnis und/ oder mangelnder Selbstreflexion offenbart.
im weiteren musst du das gelesenen durchdenken. Nur weil ich mich um etwas nicht Sorge, kansnt du nicht schlussfolgern, dass ich es nicht tue. Denn ich Handel auch ohne Begründung so. Nur bin ich mir dessen bewusst, dass ich es nicht begründen kann.
Im weiteren hat PZT damit Recht:
Das wirkt in der Tat ziemlich egoistisch.
Man muss hier aber versuchen Gedanken zu begründen und nicht aus reinen Emotionen zu argumentieren. Und im weiteren, sofern ich jemanden helfe, tue ich dies, völlig ohne Angst zu haben oder einen Grund haben zu müssen, weil ich auch keinen Grund habe, etwas nicht zu tun, und so kann man eine nicht begründete Handlung, auch ethisch einwandfrei, durch eine nicht Beantwortung des Wertes, im positiven, wie im negativen, durchführen. Hier sei auf Kant verweisen. Der besser als jeder Mensch der bisher lebte dieser nackte Tatsache, jedoch sehr kompliziert, in seiner Kritik der reinen Vernunft niederschrieb, Wenngleich auch die weitere Ummantelung des Gedanken in diesem Beitrag von meiner eigenen Philosophie stammt.
Da ich durchaus mit dem kategorischen Imperativ breche.
Wenn man philosophische Zitate nutzt, sollte ein derartiges Grundverständnis oder zumindest eine Bereitschaft sich dies anzueignen vorhanden sein. Im Kontext meiner Beiträge versuche ich dies durch, durchaus polarisierende Beiträge, anzuregen, warum auch nicht, weder sehe ich einen Wert daran, noch keinen, wie ich schon anführte. Aber es scheitert zumeist.Zuletzt geändert von letzte Frage; 12.04.2019, 22:21.
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