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    Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
    Stimmt. Ersteres wohl rein physiologisch letzteres verzerrt durch den geschlechterspezifischen Umgang mit Gesundheitsstörungen und die bei Männern doppelt so hohe Suizidrate.

    Die Schmerzreize bei Frauen sind aber hormonbedingt geringer. Das liegt nicht an den Sexualhormonen, sondern an anderen Botenstoffen die bei Frauen weniger gebildet werden, wie z.B. Prostaglandine.
    Andererseits sind Frauen anfälliger für Entzündungen. Das liegt an dem geringen Testosteronspiegel.
    Ich bin mir da bei diesen Statistiken nicht so sicher bei den Suiziden, die Frauen versuchen sich meist zu vergfiten, Männer erhägen sich öfter, erschießen sich usw. Bei den Tabletten-Suiziden wird es oft als Unfall eingestuft. Ich wüsste zumindest keine exakte Begründung warum Männer sich öfter umbringen würden als Frauen. Zwar wird man durch das Testosteron generell mutiger, aber das alleine reicht ja nicht aus um den Selbsterhaltungstrieb zu überwinden. Die ganzen Studien sind mmn auch alle schlecht gemacht, man geht alleine von einer sehr hohen Dunkelziffer aus.

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      Vll weil Männer größere Hemmungen haben sich potenzielle Hilfe zu suchen, woran das gesellschaftlich geprägte Bild eines Mann natürlich mindestens beigetragen hat.
      Und sich vll auch später selbst eingestehen, dass sie ein erhebliches psychisches Problem haben.

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        Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
        ...KOMPLETT ohne JEDE Hoffnung bzw. den kleinsten Hoffnungsschimmer? das kann ich mir nicht vorstellen. Es reicht zuweilen nur ein ganz geringer Hoffnungsschimmer, wenn ein anderes starkes Motiv vorliegt, wie Überlebenswille, Trotz, Rache, Auflehnung gegen das Schicksal oder ein starker Lebensgrund (Verwntwortung für Kinder, Liebe zu einem Menschen)
        Aber ganz ohne? Das bezweifle ich. Vll ist es den Menschen nicht immer bewusst, dass sie noch ein ganz klein wenig hoffen.
        Dass Hoffnung, wenn ausgeprägt, ein zweischneidges Schwert ist, ist klar.
        Doch das geht (es lässt sich btw kontrollieren, ob man noch Hoffnung in sich trägt). Zu deinem Zitat, das ich auch öfter benutze, fällt mir folgendes Lied ein: https://www.youtube.com/watch?v=XoYu7K6Ywkg

        Jede Handlung kann man als Automatismus und völlig losgelöst von jedweger Emotion erlernen. Mit dem menschlichen Verstand kann man alles anrichten, im positiven, wie im negativen, nur vorstellen kann man sich erst, was man damit machen kann, wenn man es erlebt, das ist wie mit den Schmerzen.

        Btw der Automatismus ist natürlich nur eine Möglichkeit.

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          Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
          Vll weil Männer größere Hemmungen haben sich potenzielle Hilfe zu suchen, woran das gesellschaftlich geprägte Bild eines Mann natürlich mindestens beigetragen hat.
          Und sich vll auch später selbst eingestehen, dass sie ein erhebliches psychisches Problem haben.
          Das ist halt absolut falsch, würde man jetzt rein von Affekt-Suiziden sprechen, wäre es eine denkbare Erklärung (ich meine, dass diese aber eher bnei Frauen vorkommen, das weiß ich aber nicht sicher, kann ich nur schlussfolgern an den Videos von überlebende, mit der Knarre überlebt man halt nicht so schnell einen SV, auch wenn das möglich ist). Alleine, dass ein Suizid an sich durch ein psychisches Problem entsteht, lässt sich btw auch nicht begründen, auch wenn das im ICD 10 oft drinnen steht. Es setzt ja voraus, dass das Leben an sich etwas positives ist. Das wurde nur nie begründet und ich habe bei solchen Argumenten öfter Schopenhauer und wenn es ganz hart kam mal Mainländer zitiert, kein Psychologe konnte argumentativ einen der beiden angreifen. Weil es schlicht nicht geht, das schafft ein Kant auch nicht und von den alten Denkern braucht man ja nicht sprechen, Nietzsche ist in manchen Stellen diesen Punkt auch argumentativ unanfechtbar angegangen. Hat sich dann aber verlaufen in seinen Argumenten.

          Btw zu den Punkten kann ich dir gerne mal philosopische Essays von mir schicken, aber die muss ich erst wieder neu schreiben. Durch die Quantenphysik und einige andere, denke ich, dass man Schopi argumentativ, aber erst seit etw 1-15 Jahre angehen kann. Daraus resultiert für mich nur 2 Möglichkeiten des Wertes:

          Leben an sich. Das ist das einzige was man objektiv einen Wert beimessen kann. (Somit wäre das einzige Ziel des Menschen Leben zu erhalten, solange ein Mensch leben will, Lebensqualität wäre dem untergeordnet)

          Oder eben mit Mainländer zu gehen. Und wer ihn las, weiß, dass das nicht gedanklich gemeint ist.

          Alle anderen Werte sind in meinen Augen relativ. Zumindest bislang nicht begründbar.
          Zuletzt geändert von letzte Frage; 10.04.2019, 22:20.

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            Ich tue damit jetzt meinen Geschlechtsgenossen keinen Gefallen:
            Männergehirne sind allgemein anfälliger. Das betrifft nicht nur die Psyche (wo Männer sich nur ungern helfen lassen), sondern auch die Kognitiven Funktionen. So sind Männer4-mal häufiger von Minderbegabung betroffen.

            @LF
            Das ist ja Alles schön und gut, aber Suizide werden fast immer in psychischen Notlagen begangen, sei es aus einer chronischen psychischen Erkrankung heraus oder in einer akutes psychisches Problemlage (lt. Studienlage)
            Wobei chronische Schmerzerkrankungen auch dazu zu zählen sind, denn häufig ist das wohl auch psychisch nicht mehr zu ertragen.
            Die Überlegungen, die Du vorträgst treffen auf Bilanzsuizide, aber nicht auf die überwiegende Mehrzahl zu.
            Zuletzt geändert von KlausB; 10.04.2019, 22:38.
            It's a terrible knowing what this world is about

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              Und zum Selbsterhaltungstrieb, da denke ich, dass es Männer beim Bilanzsuizid irgendwie einfacher haben, warum kann ich mir jetzt schwer erklären, aber man sieht das öfter in den Foren, wobei Frauen viel weniger offen über das Thema sprechen/ schreiben. (Warum auch immer, merkt man auch in den Psychiatrien). Ich glaube eher, dass das Selbstbild des Mannes, zumindest im punkto Entwürdigung, eher dazu beiträgt, dass er den Selbsterhaltungstrieb beim Bilanzsuizid schneller überwindet. Ganz deutlich wird das bei den Japsen, die killen sich aber echt wegen allen mögliche, war ja lange üblich, dass sich der Kriesgssführer nach dem verlorenen Kampf enthaupten lies (ins Schwert Stürzen war aber auch bei den Römern üblich). Oder sie gehe auf einen Hügel und erstechen sich dann. Wobei bei Japanern auch viele Frauen sich umbringen, dort kann man Grillkohle nur mit Warnschild kaufen udn wenn man nur Kohle kauft, muss einen die Verkäuferin auf eine mögliche Suizidabsicht ansprechen. (Das stimmt wirklich, kann man googeln)

              Bei den Philosophen habe sich auch fast nur Männer umgebracht, also ich kenne nur eine Frau. Männer findet man zig. Wobei irgendwie die ganzen Philosophen die ich kenne Männer waren, was auch komisch ist. Ev Geschlechterrollen der Vergangenheit ... ?

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                Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                Ich tue damit jetzt meinen Geschlechtsgenossen keinen Gefallen:
                Männergehirne sind allgemein anfälliger. Das betrifft nicht nur die Psyche (wo Männer sich nur ungern helfen lassen), sondern auch die Kognitiven Funktionen. So sind Männer4-mal häufiger von Minderbegabung betroffen.
                Du wirst da aber dennoch einiges durcheinander. Bei Hochbegabung zB ist die Zahl ca gleich (meinte zumindest mal ein Psychiychiater der sich darauf spezialisierte, geprft habe ich das jetzt nicht). Aber so oder so ist ein Suizid nicht ein Suizid. Suizide können aus Krankheiten entstehen, aber auch durch den IQ, Menschen mit hohem IQ sind viel häufiger depressiv und nehmen auch viel öfter Drogen. Es gibt ein Buch " der Segen der Dummheit" minderbegabte Menschen bringen sich kaum um, sieht man btw auch bei Demenzkranken, mit Abfall des IQs fällt der Suizidwunsch/ Trieb, wie auch immer man das nennen mag. Aber das Thema ist für einen Forenpost viel zu komplex. Jedenfalls, das, was die Gesellschaft unter Suizid versteht, ist völliger quatsch, die Effektsuizide sind nicht der größte Teil, oder der einzige Grund, oder aber die Suizide durch Shizo oä. Sehr viele töten sich auch um Alter, bei Diagnosen wie Alzheimer usw. Gerade hier ziehen es Männer oft "schneller durch". Vielleicht ist das gesellschaftlich geprägt, vielleicht irgendwas neurobiologisches, ev hängt es mit dem Testosteron zusammen. Testosteron macht ja mutig, und denn braucht man, wenn man sich töten will und der Lebenswille nicht abhanden gekommen ist.

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                  Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                  @LF
                  Das ist ja Alles schön und gut, aber Suizide werden fast immer in psychischen Notlagen begangen, sei es aus einer chronischen psychischen Erkrankung heraus oder in einer akutes psychisches Problemlage (lt. Studienlage)
                  Wobei chronische Schmerzerkrankungen auch dazu zu zählen sind, denn häufig ist das wohl auch psychisch nicht mehr zu ertragen.
                  Die Überlegungen, die Du vorträgst treffen auf Bilanzsuizide, aber nicht auf die überwiegende Mehrzahl zu.
                  Also ich fand keine wirklich guten Studien zu den Thema und ich habe damit Nächte verbacht zu suchen, man findet viel mehr bei den Philosophen, Stoiker usw. Oder bei ganz seltenen Suizidforschern wie Frankel, die brauchbare Bücher schreiben. Diese "Studien" sind ja auch keine Studien, sondern eben Beobachtungen, es sind Auswertungen von Menschen die einen Suizidversuch überlebten, oder aber offensichtlich an einem Suizid starben. Ich kenne viele Frauen die an einer Überdosis gestorben sind, die werden alle nicht als Suizid gezählt, nur mal als Beispiel, wenn man sich aber in dne Kopf schießt, wie der Tischick Autor, dann sieht das anders aus. Wobei es vermutwlich eher weniger Bilanzsuizide sind wie ffectsuizide, da der Lebenstrieb schneller im Affekt unterbrochen werden kann. Aber wie groß die Zahl der Bilanzsuizide sit, weiß man aktuell nicht. Es scheint aber, dass die Zahl kontinuierlich abnimmt, die Römer, Griechen etc, da war es normal ab einem Alter sich umzubringen.

                  Bilanzsuizidler findet man weder beim Psychiater, noch in der Klapse nach einen Suiziversuch, da diese gut geplant sind und viele sogar den Suizid so planen, dass er nicht als solcher erkannt wird. Natürlich sieht man die Suizide in Notsituationen deutlicher, wie einen Bilanzsuizid. Ich weiß nicht wie viel Bilanzsuizide es gibt, aber für mich zählen auch Suizide unter psychischen Leidensdruck durch eine Krankheit die Schmerzen verursacht, die nicht mehr veränderbar sind, zu einem Bilanzsuizid.

                  Aber über das Thema wird ziemlich kontrovers diskutiert bei Psychologen und Psychiatern. Einen wirklichen Konsens gibt es da nicht. Aber selbst der ICD-10 wird von immer mehr Prof für Psychiatrie als Unsinn bezeichnet. Etwa ein Suizid aus Depression wird immer als pathologisch gewertet, aber wie begründet man das? Ein Mainländer etwa begründet es genau umgekehrt, er behauptet und argumentiert sogar, ebenso wie andere, dass der, der Lebt krank ist, solange das Leben keinen Sinn hat, was es nicht haben kann, da alles zeitlich determiniert ist.

                  Da gab es einen Ägypter meine ich, der dazu Vorlesungen oder so Sprachen hielt, die dazu führten, dass sich danach soviele umbrachten, dass man ihn verboten hat weiter zu Sprechen, man findet aber kein Aufzeichnungen, aber einen Wiki Eintrag dazu.

                  Ich habe btw auch keine Antwort auf diese Frage(n).

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                    Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen

                    Etwa ein Suizid aus Depression wird immer als pathologisch gewertet, aber wie begründet man das? Ein Mainländer etwa begründet es genau umgekehrt, er behauptet und argumentiert sogar, ebenso wie andere, dass der, der Lebt krank ist, solange das Leben keinen Sinn hat, was es nicht haben kann, da alles zeitlich determiniert ist.
                    Mucc mich dazu noch äußern, also die CSU zB ist ja auch so ein Spezialverein, die Politik gibt ja solche Umfragen gerne in Auftrag, um die Politik zu rechtfertigen. Es gibt ja tatsächlich einen Haufen Psychiater, die eiskalt meinen, dass ein schwerst Krebskranker, der nur mehr Wochen zu Leben hat, und sich dann umbringt, ja einen phatologischen Suizid im Affekt begangen hätte, oder man nur die Psyche, also die Depression aufgrund der Schmerzen, hätte behandeln müssen, etwa mit Serotoninwiederaufnahmehemmer... mit diesen Studien wird Politik gemacht, zumindest in DE/ AT und einigen anderen Ländern. Die SSRIS machen aber die Schmerzen oft noch schlimmer und man braucht ja keinen Dr, dass man schwere Krebsschmerzen nicht mit Medis wegbekommt, wenn man schon alle Schmerzmittel maximal dosiert gibt. Das ist dann sicher noch ein Affektsuizid, aber deshalb nicht pathologisch, bzw wohl eher ein Bilanzsuizid, die Grenze ist da aber fließend.

                    Gab doch den Postboten, der OA der Psychiatrie wurde, ohne Studium, und im obersten Gerichtshof Gutachten erstellte udn nicht eines je angezweifelt wurde. Der sagte auch, egal was man jemanden diagnostizieren will, das ist gar kein Problem, aber auch beim Gegenteil. Das ist auch wirklich so. Zumindest bei den alten Menschen, 50,60,70+, schwer Krank, sehe ich nicht die ganzen phatologischen Suizide, bei einem 14 jährigen Mädchen, das aus Liebeskummer sich umbringen wollte, das Leben aber bejaht, da sieht das ganz anders aus. Aber objektiv werden diese Studien ja nicht gemacht.

                    Btw ist jetzt ausgearbeitet, da ich aber noch Philosophische Arbeiten schreiben und da dies ua Kernthema ist, gibt ja den bekannten Spruch " die einzige Philosophische Frage mit Relevanz ist die Frage nach dem Selbstmord".

                    Ist aber jetzt ein ganz anderes Thema und hat ja nix mit dem Thread zu tun. Persönlich denke ich, zumindest was ich bisher an Wissen habe, dass zuerst die Frage nach dem Wert des Lebens geklärt, und dann die Sinnesfrage geklärt werden kann. Wobei der Sinn erst den Wert schaffen kann. Ich denke das lässt sich sogar gut begründen, zumidnest die ganzen bisherigen Gedanken dazu, die etwas fundierter sind, lassen sich damit bislang beantworten. Ev schreibe ich das nochmal nieder, hab aber gerade keine Zeit.

                    Aber um noch auf das Thema Hoffnung zurück zu kommen. Es gibt beim Suizid eine Phase, Phase II wird sie genannt, woe man AMbivalent sit, man kommt dann, bnevor man in die Dritte gleitet, an einen Punkt, wo der Lebenstrieb abflach, man überlegt sich umzubringen, es aber noch nciht tut, diese Phase schließt Hoffnung bereits völlig aus, da man sosnt imemr in Phase I stecken bleibt, max in die Frühpase von II kommt. In dieser Phase kann man aber dennoch versuchen dieUrsache, zB Krankheit, zu verändern, / bessern, schlicht, aus Langeweile. Man kann sich mit jeder Emotion motiviere, sogar Langeweile, wobei dies bei schweren Schmerzen sicher nicht mehr ausreicht und mans sehr schnell oder gleich in die phase III gleitet und damit aus dem Leben .

                    Lebensgrund ist btw auch falsch, da hatte ich zu sehr auf Frankel argumentiert, ich meinte Emotion die durch Lebensgrund entsteht, was ja wieder was anderes ist, Emotionen können auich von Gründen losgelöst entstehen. So hat man zB keinen Grund zu Leben, aber dennoch die Emotion des Selbsterhaltungstriebes.
                    Zuletzt geändert von letzte Frage; 10.04.2019, 23:27.

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                      "Zwar gibt es so genannte Bilanzsuizide, wonach eine Person ihr Leben gegenüber der erwarteten Zukunft – und dem zukünftigen Leid – abwägt und sich zum Suizid entschließt. Sie sind jedoch vergleichsweise selten. "
                      (
                      https://www.spektrum.de/news/toedlic...rrolle/1620966)

                      weil Du immer mir "erschießen" als Methode kommst. Erschießen tun sich nur wenige (Männer). Bei Männern ist die Häufigste Methode erhängen.

                      Mit der Minderbegabung wirfst Du wohl Einiges durcheinander. Selbst wenn die Verteilung der Hochbegabten gleich sein sollte 8halte ich für ein Gerücht) ist er geschlechterspezifische Unterschied bei der Minderbegabung doch erheblich
                      It's a terrible knowing what this world is about

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                        Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                        "Zwar gibt es so genannte Bilanzsuizide, wonach eine Person ihr Leben gegenüber der erwarteten Zukunft – und dem zukünftigen Leid – abwägt und sich zum Suizid entschließt. Sie sind jedoch vergleichsweise selten. "
                        (
                        https://www.spektrum.de/news/toedlic...rrolle/1620966)



                        weil Du immer mir "erschießen" als Methode kommst. Erschießen tun sich nur wenige (Männer). Bei Männern ist die Häufigste Methode erhängen.

                        Mit der Minderbegabung wirfst Du wohl Einiges durcheinander. Selbst wenn die Verteilung der Hochbegabten gleich sein sollte 8halte ich für ein Gerücht) ist er geschlechterspezifische Unterschied bei der Minderbegabung doch erheblich

                        Soviel ich weiß, erhängen sich viele weils einfach schnell geht, so einen Knoten hat man in 5 Minuten geknüpft, kann ich sogar blind, an eine Waffe kommt man bei uns schwerer, bei den Amis kann man die im Supermarkt kaufen. Bei Bilanzsuiziden ist das Erhängen nicht sehr beliebt, weil es im Vergleich zu anderen Methoden doch eher unsicher ist, außer man macht die Genickbrecher-Methode, die aber kaum angewandt wird, zudem ist es sehr unangenehm, wenn man nicht die Schlagadern abdrückt und dann langsam erstickt. Beim Bilanzuizid, gibt es wenig Gründe, warum man ausgerechnet das erhängen wählen sollte.

                        Deine Seite spricht eben auch den pradoxen Punkt an: Auf 10 Frauen kommen dabei durchschnittlich 18 Männer, in Deutschland sogar 27. Deutlich höher ist die Zahl der Suizidversuche, hier bilden allerdings Frauen die Mehrheit.

                        Mehr Suizide beim Mann.
                        ;Mehr versuche bei der Frau.

                        Ist doch komisch... Frauen sind ja auch nicht zublöd um sich umzubringen.

                        Der restliche Artikel ist quatsch, da sprechen wie Leute mit 0 Ahnung. Den Lebenserhaltungstrieb überwindet man sicher nicht mit traditionellen Geschlechterollen so schnell, das mag in anderen Zeiten mal gegollten haben, aber sicher nicht mehr heute. Zudem implizieren SIe, was die Psychiater oft tun, dass sie, würde der Patient Hile suchen, den Suizid vrsuchen können, nun ist es aber so, dass die, die durch psychische Krankheit sich umbrachten und das auch versuchten, immer zu Ärzte, auch Psychiater rannten, die aber nie helfen konnten und wenn der Wille durch Überlegung nicht vorhanden ist, kann man auch niemanden davon abbringen.

                        Einen richtigen Bilanzsuizid kann man fast nie verhindern, und im Affect geht auch keiner zu einem Arzt, wenn plötzlich ein massiver Selbstvernichtungstrieb einsetzt.
                        Zuletzt geändert von letzte Frage; 11.04.2019, 11:14.

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                          Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen


                          Soviel ich weiß, erhängen sich viele weils einfach schnell geht, so einen Knoten hat man in 5 Minuten geknüpft, kann ich sogar blind, an eine Waffe kommt man bei uns schwerer, bei den Amis kann man die im Supermarkt kaufen. Bei Bilanzsuiziden ist das Erhängen nicht sehr beliebt, weil es im Vergleich zu anderen Methoden doch eher unsicher ist, außer man macht die Genickbrecher-Methode, die aber kaum angewandt wird, zudem ist es sehr unangenehm, wenn man nicht die Schlagadern abdrückt und dann langsam erstickt. Beim Bilanzuizid, gibt es wenig Gründe, warum man ausgerechnet das erhängen wählen sollte.

                          Deine Seite spricht eben auch den pradoxen Punkt an: Auf 10 Frauen kommen dabei durchschnittlich 18 Männer, in Deutschland sogar 27. Deutlich höher ist die Zahl der Suizidversuche, hier bilden allerdings Frauen die Mehrheit.

                          Mehr Suizide beim Mann.
                          ;Mehr versuche bei der Frau.

                          Ist doch komisch... Frauen sind ja auch nicht zublöd um sich umzubringen.

                          Der restliche Artikel ist quatsch, da sprechen wie Leute mit 0 Ahnung. Den Lebenserhaltungstrieb überwindet man sicher nicht mit traditionellen Geschlechterollen so schnell, das mag in anderen Zeiten mal gegollten haben, aber sicher nicht mehr heute. Zudem implizieren SIe, was die Psychiater oft tun, dass sie, würde der Patient Hile suchen, den Suizid vrsuchen können, nun ist es aber so, dass die, die durch psychische Krankheit sich umbrachten und das auch versuchten, immer zu Ärzte, auch Psychiater rannten, die aber nie helfen konnten und wenn der Wille durch Überlegung nicht vorhanden ist, kann man auch niemanden davon abbringen.

                          Einen richtigen Bilanzsuizid kann man fast nie verhindern, und im Affect geht auch keiner zu einem Arzt, wenn plötzlich ein massiver Selbstvernichtungstrieb einsetzt.
                          @KlausB
                          @letzte Frage
                          Geht's noch, warum hier und nicht in Private Nachrichten

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                            Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
                            ....ist entweder anmaßend oder tätigt zumindest eine anmaßende Aussage , ob er sich dessen bewusst oder nicht.
                            Dazu ein Zitat:

                            "Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."

                            ...bin ich definitiv ;o)




                            Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
                            Ich bin nicht um den Planeten / Umwelt besorgt (...) noch Kindnr gezeugt habe, ist mir die Umwelt weit weniger wichtig, wie mein Leben und wenn ich nichtmal das retten kann, warum sollte ich mich um die Umwelt sorgen, in der ich nicht mehr leben werde. Ich meine nur, hätte ich Kinder, müsste ich das, mmn, zumindest bedenken. Da diese das durchaus, Kriege wie auch Umweltvergiftung und Krankheiten, etc pp, miterleben würden.
                            Genau...
                            Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
                            Eine fantastische Einstellung!

                            ...und an Egoismus kaum zu übertreffen!

                            Kommentar


                              "Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."
                              Ein Zitat, das so, wie es da alleine steht, perfekt dafür missbraucht werden kann keine durch Kritik von anderen angeregte Selbstreflexion betreiben zu müssen.

                              Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
                              Eine fantastische Einstellung!

                              ...und an Egoismus kaum zu übertreffen!
                              Das wirkt in der Tat ziemlich egoistisch.
                              Wenn man allerdings dem Leben an sich keinen Wert beimisst oder es gar mit Leiden gleichsetzt, dann bedeutet diese Aussage u.U. nur, dass man nicht dabei mitwirken möchte, das Leiden der Welt und der anderen noch weiter zu maximieren.

                              Kommentar


                                Zitat von smoykie Beitrag anzeigen

                                Dazu ein Zitat:

                                "Wenn du bereit bist, das Verhalten anderer dir gegenüber als eine Reflexion ihrer Beziehung mit sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, löst du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen."

                                ...bin ich definitiv ;o)

                                Aso würdest du nichts fühlen, wenn ein IS Kämpfer deinem Kind den Kopf abschneidet, da ja der IS Kämpfer nicht dein Kind entwertet, sondern nur auf sich selbst nicht seine Unzulänglichkeit nicht eingesetzt, und diese auf das Kind projiziert, was natürlich stimmt? Und das wird dann als Verantwortung gedeutet? Wenn du kein Gefühl hast, diese Verhalten zu kontern oder darauf, wie auch immer, zu reagieren? Diese Tatsache, die stimme, ohne Frage, stimmt aber nur zu 50%. Der andere Teil ist durch das erste ad absurd geführt, ein Widerspruch in sich, im Kontext des Beitrages. Vorallem im Kontext des zweiten Beitrages, wo du im erten den Egoismus, und zwa schlechten, heranziehst, im weiteren aber diesen moralisch verurteilst. Du kannst nicht beides haben. Nur weil sich dein Wunsch erübrigt, kannst du nicht davon ausgehen, dass es moralisch, oder sagen wir ethisch, gut ist, nicht darauf zu reagieren. Das ist der selbe Egoismus, den du im laufenden Beitrag (vermutlich) kritisierst.

                                Zitat von smoykie Beitrag anzeigen

                                Genau...
                                Warum sollte man sich überhaupt um etwas sorgen, kümmern oder gar helfen bzw. retten, wenn man sich selbst schon nicht helfen bzw. retten kann.
                                Eine fantastische Einstellung!

                                ...und an Egoismus kaum zu übertreffen!
                                Dann frage ich dich einmal, was hast du für dein Kind, ob du nun eines hast oder nicht sei egal, getan, um nicht dem selben Egoismus, den du weder als gut noch schlecht definierst, was alleine den Begriff absurd führt. Ein Kind Brot zu geben, weil man es verhungern sieht, ist ebenso egoistisch, wenn man Mitgefühl hat, wie es verhungern zu lassen, aus Geiz des Brotes.

                                Also muss du zwischen guten, und schlechten, Egosimus unterscheiden. Und wenn du das tust, wie begründest du deine Wertung, die dem oberen Zitat, welches der selben Form des Egoismuses noch dazu zeichnet. Ohne als geheuchelt gelten zu können?

                                Es ist fast eine Kunst, sich selbst in so wenig Worten so heftig zu Widersprechen.

                                Im weiteren, im Kontext der geringen Kommunikation die wir in der Vergangenheit führten, hast du doch immer wieder, wie auch in diesem Beitrag, reagiert, was dein Zitat nur als Lippenbekenntnis und/ oder mangelnder Selbstreflexion offenbart.

                                im weiteren musst du das gelesenen durchdenken. Nur weil ich mich um etwas nicht Sorge, kansnt du nicht schlussfolgern, dass ich es nicht tue. Denn ich Handel auch ohne Begründung so. Nur bin ich mir dessen bewusst, dass ich es nicht begründen kann.

                                Im weiteren hat PZT damit Recht:

                                Das wirkt in der Tat ziemlich egoistisch.
                                Jedoch ist hier zu verstehen, dass wirken nicht mit sein, in dem Kontext, wie man Egosimus definiert, gleichzusetzen ist, was sie durchaus im weiteren begründet. Hier sieht man den Unterschied zwischen lesen und verstehen. Wer selbst etwa das Leid mit Leben gleichsetzt, der handelt sogar in diesem Sinne positiv-Egotistisch, wenn er das Leid nicht vermehrt.

                                Man muss hier aber versuchen Gedanken zu begründen und nicht aus reinen Emotionen zu argumentieren. Und im weiteren, sofern ich jemanden helfe, tue ich dies, völlig ohne Angst zu haben oder einen Grund haben zu müssen, weil ich auch keinen Grund habe, etwas nicht zu tun, und so kann man eine nicht begründete Handlung, auch ethisch einwandfrei, durch eine nicht Beantwortung des Wertes, im positiven, wie im negativen, durchführen. Hier sei auf Kant verweisen. Der besser als jeder Mensch der bisher lebte dieser nackte Tatsache, jedoch sehr kompliziert, in seiner Kritik der reinen Vernunft niederschrieb, Wenngleich auch die weitere Ummantelung des Gedanken in diesem Beitrag von meiner eigenen Philosophie stammt.

                                Da ich durchaus mit dem kategorischen Imperativ breche.

                                Wenn man philosophische Zitate nutzt, sollte ein derartiges Grundverständnis oder zumindest eine Bereitschaft sich dies anzueignen vorhanden sein. Im Kontext meiner Beiträge versuche ich dies durch, durchaus polarisierende Beiträge, anzuregen, warum auch nicht, weder sehe ich einen Wert daran, noch keinen, wie ich schon anführte. Aber es scheitert zumeist.
                                Zuletzt geändert von letzte Frage; 12.04.2019, 22:21.

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