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    #31
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen (zwar nicht mit einer Psychiatrie, aber mit psychosomatischen Stationen und Ärzten, die meinen sie seien (auch) Psychologen/Psychiater und dürften entsprechende Diagnosen stellen, und/oder mit Ärzten inklusive Psychiater/Psychologen, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressenen und/oder könnten einem noch dazu auf den ersten Blick hin ansehen, was das eigentliche Problem ist, und/oder Ärzten, die den Patienten und ihre Macht über diesen nur missbrauchen um sich einen auf ihr Ego runterzuholen), dass ich DHKWs Erfahrungen nachvollziehen kann, und diese nicht einzelne Erfahrungen eines Spinners sind, auch wenn es sich für die Mehrheit so anhören mag.
    Was man, wenn man mal wirklich tief in die Scheiße gegriffen hat mit seiner Erkrankung, mit der Mehrheit der Ärzte erlebt, das ist nichts weiter als menschenverachtend und die Menschenwürde samt einiger anderer Menschenrechte mit Füßen tretend.
    Wenn man nach allem schließlich doch noch eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt hat, man zudem unter schwerwiegenden körperlichen Folgen mit massiven Schmerzen leidet, die bei adäquater Behandlung verneidbar gewesen wären, und DANN wirklich im Kopf nicht mehr ganz rund läuft, ist das natürlich ein gefundenes Fressen, und man wird noch viel weniger von irgendjemandem ernst genommen.
    Medien berichten nicht oder nur sehr eingeschränkt darüber, weil die Menschen in dieser Gesellschaft in ihrer Blase so etwas nicht (mehr) hören wollen. Stattdessen finden es die Leute offenbar ganz toll die x-te Krebs/ALS-Story zu lesen, wie jemand trotz der schweren Erkrankung ein noch so lebenswertes Leben mit guter Unterstützung aller führen kann; vermutlich holen sie sich darüber eine Art Absolution...
    Zuletzt geändert von pelztier86; 01.08.2019, 19:26.

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      #32
      Danke PZT für deinen Beistand, aber ich will das gerne bitte nicht in OT ausarten lassen. Klaus hat ja auch nicht die Hintergrundinfos, ich wollte es erst posten, aber es bringt ja nicht, es wird einem ja wirklich nicht geglaubt. Aber wenn man was nicht glaubt, auch ok. Ich hab zwar einen Psychologen der das mit angesehen hat, aber den werde ich hier sicher nicht einen Beitrag verfassen lassen, dann heißt es auch noch ich hätte den getippt. Bringen würde es so oder so nichts. Btw kann man Nervenschmerzen so oder so eh nicht beweisen, nur was die Schmerzen mit einem machen sieht man... das ist ja das fiese daran, klar eine SFN kann man ausschließen lassen, ist es aber was anderes oder akut, hat man keine Chance das zu beweisen. Da sind auch die Vorbefunde und Erkrankungen egal. Entweder jemand nimmt es wirklich ernst, wie der Schmerzdoc, oder er tut das nicht. Ich glaube wer es nicht tut, den dann man auch nicht überzeugen. as sin Vorurteile, die sind härter zu spalten wie ein Atom, das hatte schon Einstein gesagt. Ich hab eh zu viel OT gepostet.

      Wenn was fachlich nicht stimmen sollte, dann bitte begründen plus Quelle. Sonst kann ich damit nichts anfangen, was nicht schwer sein sollte, wenn es so falsch wäre.
      Zuletzt geändert von DHKW; 01.08.2019, 19:05.
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        #33
        Das mit dem D3 konnte ich weiter klären, die Knochenprobleme bei Nierenkrankheiten soll direkt durch die Niere entstehen, also die geschädigte, da die Niere D3 zu Calcitiol umwandelt. Somit solte man auch den Calcitiol testen und das besser zuführen. Ob noch weitere Faktoren wichtig sind muss ich erfragen. Jedenfalls scheint es primär mit der Neire und nicht der Dialyse zusammen zu hängen, ich erfrage das genauer...
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          #34
          Kardiologischer Befund:

          Echocardiographie:

          Normal große Vorhöfe bds. (LA: 28mm). Normal dimensionierter, nicht hypertrophierter linker
          Ventrikel (Septum: 9mm) ohne regionale Wandbewegungsstörung und gute systolische
          Auswurfsleistung. Dopplersonographisch kein Hinweis für diastolische Relaxationsstörung. Rechter
          Ventrikel mit normaler Größe und Kontraktilität, TAPSE im Normbereich. Aortenklappe zart ohne
          Dysfunktion. Mitralklappe gering sklerosiert mit geringer Insuffizienz. Trikuspidalklappe
          morphologisch unauffällig mit geringer Insuffizienz und ohne Hinweis für Drucksteigerung im kleinen
          Kreislauf. Kein Perikarderguß. Keine intracavitären Raumforderungen. Vena cava inf. mit normalem
          Kaliber und atemabhängigen Schwankungen.

          Langzeit-EKG:

          Grundyrhythmus ist SR mit einer mittleren HF von: 82/min. (Max. HF: 131/min., min. HF: 47/min.).
          Adäquates Zirkadianverhalten. Keine VH-Flimmerepisoden. Geringgradige Neigung zur ventrikulären
          und supraventrikulären Extrasysolie in isolierter Form. Keine bradykarde Phasen, keine Pausen.

          Diagnose:
          05.08.2019 V.a. neurogene Blasenstörung
          03.06.2019 chron. progrediente Muskelatrophie
          frontotemporale Epilepsie
          milde OSAS bei Schwäche der Atemmuskulatur
          Osteopenie
          Dyskardie
          Refluxösophagitis
          inkompleter RSB
          Abschließender Befund:
          Gegen den Einsatz des Dornabinols ist aus kardialer Sicht keine Kontraindikation
          gegeben.

          --------

          Wie würdet ihr den Befund werten? Die leichten Auffälligkeiten eher inform einer SIRIS (zB Paradonditis, Colitis...) oder ev Rheuma? Oder noch normal?
          Zuletzt geändert von DHKW; 05.08.2019, 12:21.
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            #35
            Zur mittleren Herzklappe Wiki:

            Früher war die Mitralinsuffizienz meist Folge eines rheumatischen Fiebers, das jedoch infolge der konsequenteren Behandlung von bakteriellen Infektionen außerhalb von Entwicklungsländern selten geworden ist.
            Aber die Ursache finde ich da wohl nicht mehr raus?...
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              #36
              Naja, sonderlich ausführlich ist der Befund ja nicht bzw. fehlen mir die genauen Werte.
              Da müsstest du dir wahrscheinlich den Originalbefund besorgen.
              Eine geringe MI ist häufig, die an sich wäre kein Hinweis auf irgendetwas. Eine Sklerose, auch wenn sie nur gering ist, ist dagegen ist in dem Alter schon ungewöhnlich. Bei Kollagenerkrankungen kommt es zwar oft zur MI plus/minus anderen Klappeninsuffzienzen, meines Wissens nach aber ohne Sklerosierung.
              Insofern mglw. doch etwas Rheumatologisches...
              Kalzifizierungen von Organen können aber m.E. auch durch Nieren- und Knochenpathologien induziert werden..
              Zuletzt geändert von pelztier86; 05.08.2019, 15:46.

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                #37
                Das sit der Originalbefund 1:1 ... meinst du das es eine Kalzifizierungen ist? Ev weil Calcium leicht zu hoch ist? Was würdest du weiter machen diagnostisch? Die Rheumaschiene dachte ich... ev Duppler der Halsgefäße, aber die werden wohl noch frei sein... Ich denke eher von der SIRIS doer Rheumna...? Aber soweit meint er nicht gefährlich, also ok... nur das ist auch immer so eine Sache, wie sah dein Befund aus vor dem Kardio MRT? Auffälliger?

                Könnte doch auch angeboren oder vom MRT KM sein??

                Die KK will bei uns von jeden Arzt ein Gutachten, dass es internistisch, kardiologisch etc pp keine Kontraindikation gibt, beim Dronabinol, als wäre das pures Gift. Benzos, Opiate. alles kein Problem, interessiert keinen Mensch, aber Dronabinol, da braucht man zig "Gutachten"... ganz normal sind sie wohl nicht, in AT ist das sehr viel strenger wie in DE ka warum.
                Zuletzt geändert von DHKW; 05.08.2019, 16:01.
                Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.

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                  #38
                  Es ging ja wohl nur darum, ob es Gegenanzeigen aus kardiologischer Sicht gegen Dronabinol gibt.
                  Gab es wohl nicht. Nach der Aussage ist mit dem Herz Alles in Ordnung. Was da aufgeführt ist sind geringfügigige Normabweichungen, wie sie weit verbreitet sind und weder Anlass zur Sorge noch zur weiteren Diagnostik oder Beobachtung bieten. Daraus ergeben sich auch keine Anhaltspunkte, dass es irgendeinen herzschädigenden Krankheitsprozess gibt.
                  Insgesamt kann man den Befund als kardialen Normalbefund werten.
                  It's a terrible knowing what this world is about

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                    #39
                    Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                    Es ging ja wohl nur darum, ob es Gegenanzeigen aus kardiologischer Sicht gegen Dronabinol gibt.
                    Gab es wohl nicht. Nach der Aussage ist mit dem Herz Alles in Ordnung. Was da aufgeführt ist sind geringfügigige Normabweichungen, wie sie weit verbreitet sind und weder Anlass zur Sorge noch zur weiteren Diagnostik oder Beobachtung bieten. Daraus ergeben sich auch keine Anhaltspunkte, dass es irgendeinen herzschädigenden Krankheitsprozess gibt.
                    Insgesamt kann man den Befund als kardialen Normalbefund werten.

                    Die minimale Fibrose gabs aber in den Vorebfunden nicht, Frage war schon neben Dronabinol auch Ausschluss einer Kardiomyopathie bzgl der Urinprobleme oder ob es was Richtung Rheuma gibt, wobei das Rheuma erst nach dem Befund angesprochen wurde, jetzt weiß ich nicht, ob da ev "zu schnell " geschaut wurde (10 Min Sono... in der Klinik früher dauerte es 30-45 min). Ka wie lange ein Herzecho dauert.. der Arzt soll gut sein, aber er ist sehr schnell... das mit dem Urinieren passt halt jedenfalls episodisch nicht, ob das wirklich neurogen ist, ka... da muss ich wieder zum Neprogologen ... ein hin und her, aber der sollte sich mit den Herzsachen die zu Nierenproblemen führen können auch auskennen. Also eigentlih 2 Fragestellungen, Kardiomyophatie scheint vom Tisch zu sein, ist ja schonmal gut, dann leichte unregemäßigkeiten die nicht gegen Dronabinol sprechen, das ist auch gut, das wollte er OA der Schmerzambulanz, dann bleiben noch minimale Auffälligkeiten die vielleicht zu Rheuma passen können (wie zB auch die Augen und Darm). Das bespreche ich dann mit dem Arzt der Rheuma, der hat sich hingegen extrem viel Zeit genommen... Rheuma ist bei uns wieder super die Ambulanz, dafür die Hämat ..., das ist wie Pokern zu welchen Arzt man kommt. Man 10 Minuten, dann dauerts 3 Stunden... wobei ich hier keine Befundbesprechung hatte, konnte nicht kommen und habve so nur den Befund bekommen. Bzgl Niere soll ich so oder so zum Nephrologen, war immer beim Urologen, das war wohl falsch...

                    Naja jetzt hab ich jedenfalls 3 Ärzte die das Dronabinol empfehlen und 4 "Gutachten" (wenn man das so nennen will) die keine Kontraindikation sehen. Mal sehen was die KK sagt. Bei uns gibts im ganzen Bundelsland nur ne Handvoll die es bekommen (auf KK). Das hat sich wohl seit 1 Jahr nochmal verschärft, dafür lieber Benzos hoch dosiert, die sind weniger schädlich .... klar. Ich wette die gehen auch mehr aufs Herz. (Mit Dronabinol kann ich von jetzt auf gleich 50% Diazepam runtergehen, 0 NW und weniger Schmerzen... jeder Arzt meitn das ist 100 mal besser, aber der Chefarzt meitn das macht soo schlimm abhängig, in der Suchtstation sprach ich mit einer OÄ die musste direkt lachen... die ganze Station voll voller Benzos und Opiatabhängig, nicht einer vom THC/ Dronabinol... ich brauch halt leider die Tropfen dann kann ich es perfekt dosieren.)

                    PZt meint ja die Fibrose ist nicht ganz normal. Wobei der 2te Kardiologe auch meint es wäre "noch" normal. Also Herz MRT ist nicht notwendig, einfach im Verlauf (2 Jahre) nochmal Kontrolle. (1-2 Jahre Kontrolle schlug auch die Humangenetik vor, mal sehen, dort mache ich doch den Termin aus wenn der Zustand so bleibt wie er jetzt ist). Igw mit dem Urinieren ist halt komisch, mal gehts ganz normal, dann nicht, un der eGFR sinkt auf 75 ab, früher immer 130... dann geht er wieder auf >90. Kann ich mir jetzt nicht erklären.... sicher noch nicht dramatisch, aber sollte man sicher auch kontrollieren, mE. Immerhin könnte man hier Diuretikum geben, deswegen bin ich ja eigentlich hin, wegen Diuretika, da meint er braucht man nicht, und dem Dronabinbol.

                    Ich denke aber versuchen könnte man doch ein Diuretikum? Muss ich nochmal mit dem HA besprechen. Normal müsste dann ja der GFR besser werden, soo gefährlich wird das ja wohl nicht sein, wenn man es engmaschig kontrolliert....

                    Btw nehme ich immer mal wieder Tilidin als Schmerzmittel, die habe mir das zwar reg aufgeschrieben, aber reg Opioate bin ich nicht grade ein Freund von. Das entwässert mE auch deutlich, was ja wieder dafür spricht, dass ein Diuretikum helfen würde. Ich vermute mit der neurogenen Entlehrungsstörung (alleine) liegt er falsch, zumal ab und an EW ja auch erhöht ist .... Ein guter Nephrologe wurde mir schon empfohlen,m auf einen Dauerkateter habe ich nämlich keine Lust .... würde ja durchaus auch das Diazepam als Verursacher in Betracht ziehen, auch wenn es das (laut den Ärzten) nicht sein kann, soll ich "therapeutisch" weiter nehmen. Würde aber gerne auf Keppra und das ausschleichen. Dann müsste ich es ja sehen... auf Dauer Benzos sind ja nicht so der Bringer, jetzt habe ich sie 1 Jahr, da kann man noch gut langsam runterdosieren, ab 2-3 Jahre wirds dann schwerer....

                    ich meine die ANticholinerge Wirkung der Benzos könne auch die Blasenprobleme machen, ein Anthchoinerges Syndrom macht ja Harnverhalt. Da ich keinen Harndrang spüre, weiß ich nicht, ob die Niere zu wenig filtert oder ich es zu spät merke, ev stationär im Tagesverlauf Flüssigketisprotokoll und Sono wenn ich Neuroreha mache? Was meint ihr? Ob das dort überhaupt gemacht wird? Ist ka eig wieder internistisches Zeug...? Da würde man sich eher auf die Antiepileptika konzentrieren.
                    Zuletzt geändert von DHKW; 05.08.2019, 16:44.
                    Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.

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                      #40
                      Ja, natürlich ist es aktuell nicht gefährlich, da ja beides nur milde ausgeprägt.
                      Ich finde aber schon, dass es in Relation zu dem jungen Alter ein diagnostischer Hinweis sein könnte.
                      Die Originalechobefunde enthalten die genauen Werte der Abmessungen des LV, LA, und RV, der EF, der diastolischen Funktion, und, falls gemacht, der geschätzten Druckwerte...
                      Eine Sklerosierung der Klappe meint eine Kalzifizierung, ansonsten wäre sie im Echo nicht zu sehen. Ja, wenn Kalzium erhöht ist, könnte das damit etwas zu tun haben...Störungen des Mineralhaushalts können zu einer Kalzifizierung führen...daher auch bei Nieren- und Knochenerkrankungen.
                      Und wenn die Kalzifizierung (das ist keine Fibrose - das ist eine Zunahme des Bindegewebes, keine Verkalkung) neu aufgetreten ist, sollte man das imho schon weiter beobachten bzw. dem evtl. diagnostischen Hinweis nachgehen.

                      wie sah dein Befund aus vor dem Kardio MRT? Auffälliger?
                      Meine Klappen sind bis auf eine leichte sekundäre MI in Ordnung, keine Kalzifizierung.
                      Zum Teil leicht gestaute IVC und Lebervenen. Grenzwertige EF. Eher kleinerer, nicht hypertrophierter linker Ventrikel.
                      Ansonsten ist das Echo bei mir technisch schwer durchführbar, dementsprechend keine gute Schallbarkeit/Bildqualität. Es liegt wohl an zu engen Zwischenrippenräumen und der Skoliose, weshalb man viele Werte nicht oder nur bedingt/nicht verlässlich bestimmen kann.

                      Also die Untersuchung scheint bei dir schon recht ausführlich gewesen zu sein, nur der schriftliche Befund ist eben die Zusammenfassung und nicht der Originalbefund mit den genauen Werten,
                      Zuletzt geändert von pelztier86; 05.08.2019, 16:43.

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                        #41
                        Kalzifizierung kann durch eine bestimmte Variation des Lipoprotein-a-Gens begünsitgt werden, aber auch durch das Ernährungsverhalten.
                        Die Untersuchungsmethoden sind heute so ausgereift, dass man selbs minimalste Veränderungen sieht, so minimal, dass manches einfach nicht erwähnenswert (Vorbefund) ist.
                        Ich sehe da herzmäßig nun wirklich keinen Grund sich irgendwelche Gedanken zu machen.
                        Wenn es keinesignifikanten Abweichungen vom Normalbefund gibt, werden die Werte häufig nicht dokumentiert. Beim Herzen sind einiege Werte sowieso nur Schätzwerte.

                        Natürlich kann man ein Diurethikum geben, aber wozu? Das es mal Unregelmäßgkeiten beim Wasserlassen geben kann ist einfach so. Solange etwas nicht pathologisch ist sollte man auch keine Medikamente geben die Nebenwirkungen haben. Dann hst Du vielleicht eine gleichmäßigen Urinfluß, schädigst Deinen Körper aber an anderer Stelle durch die Medikamente.
                        Zuletzt geändert von KlausB; 05.08.2019, 17:15.
                        It's a terrible knowing what this world is about

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                          #42
                          Ich sehe da herzmäßig nun wirklich keinen Grund sich irgendwelche Gedanken zu machen.
                          Ich meine auch nicht sich "herzmäßig" Gedanken zu machen, sondern dass eine Verkalkung der MK ein diagnostischer Hinweis für die Systemerkrankung sein könnte.
                          Es gibt eigentlich immer einen Originalbefund. Das ist eine vorgefertigte Form, in dem die Ärzte auf dem PC ihren Befund samt Werte eintippen, unabhängog davon, ob die Werte normal sind oder nicht.
                          Ich glaube, ich habe mit Echokardiographien etwas mehr Erfahrung als die meisten hier...

                          Ungregelmäßigkeiten beim Wasserlassen sind ungleich Unregelmäßigkeiten bei der Urinproduktion. Und natürlich sind Schwankungen in einem gewissen Rahmen normal, darüber hinaus aber nicht mehr, bspw. dann, wenn man einen Tag bei fehlender Dehydration fast keinen Urin produziert oder fast gar nicht Wasser lassen kann.

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                            #43
                            Die frage ist doch nicht ob jetzt schon Auffälligkeiten da sind die Sorge machen, sondern ob sich hier was abzeichnen könnte was entweder diagnostisch relevant wäre, oder aber vorgebeugt werden kann. Wenn Originalwerte vorberuflich vorliegen, dann fordere ich die einfach an, dann sehe ich ob eine Dynamik vorliegt, oder etwa nicht? In Innsbruck war es definitiv schwer ableitbar, ob sich das nun besserte oder nicht kann ich nicht sagen. Dass bei ausreichender Trinkmenge 2-3 Tage kein Harn produziert wird und nahezu keiner Harn in der Blase ist, ist definitiv nicht normal und ua durchaus mit der Osteomalazie vereinbar, da geht es aktuell um die Ursachensuche.

                            Da ich mich beim Herz nicht auskennt, muss ich mich da erstmal auf andere verlassen. Es ist ja auch nicht akut ein wichtiges Thema, aber ich habe nun nicht vor, dass ich etwas übersehe, zumal, umso mehr man hat, desto besser ist es vorzubeugen.

                            Ich werde jetzt einmal die EKGs und die Originalbefunde anfordern und kann dann diese hier posten. Dann kann man da wohl mehr dazu seriös sagen. Nach der Anurie habe ich Zb massiv amorphe Salze und Nitride. Die Original EKGs plus die Originalmessungen nehme ich dann mit zum Nephrologen, der wird doch auch ungefähr eine Ahnung haben nehme ich an. In jungen jahren sagte mir der erste Kradiologe, wird öfter mal "nciht so genau geschaut". Das war der vor 8 Jahren oder so. Ob das hier vorliegt kann ich natürlich nicht sagen, nur dass in der Uniklinik die Untersuchung 3x min länger dauert mutet einfach etwas seltsam an. Sicher kann man mehr sagen, wenn alle EKGs und die letzten 3 Untersuchungen vorliegen.

                            Angst oder Sorge wegen dem Herz habe ich natürlich nicht, aber ich hab ja schon genug, wenn ich was vorbeugen kann, dann würde ich das gerne machen. Wenn ich diagnostische Hinweise mitnehmen kann, dann ebenso. Insb da ich ggf ja nochmal in einem zentrum für seltene Erkrankungen das gesammelt hinschicke und da einfach gerne auch mit Niere und Herz mal einen groben Überblick habe und so sich ev das mit den Knochen aufklären könnte. Das hilft alles bei den Genen das einzugrenzen was ursächlich und was nicht. So wurde mir das auch bei der Humangenetik gesagt. Wenn PZT sagt es ist schon hier etwas leicht auffällig, dann glaube ich ihr das auch, da sie ja bei sich selbst auch recht hatte. Dass nichts massives vorliegt habe ich zuvor schon vermutet, aber die Extrastolen etc könnten ja, theoretisch, episodisch zunehmen. Zumal es ja durchaus auch medikamentöse NW sein können, Benzo zB verringern die Herzleistung und da brauch ich ehrlich gesagt nicht auch noch was "richtig pathologisches". Wenn ich 2-3 mal aufs Klo mit Diuretika könnte, dann wäre das optimal, es ist auch nicht gut wenn der Urin den ganzen Tag in der Blase bleibt, doer wenn zu wenig produziert wird, das müsste ja erstmal abgeklärt werden was da genau überhaupt vorliegt. Zu wenig Harnentleerung oder zu wenig Produktion. Darum ging es mir erstmal primär, also rein symptomatische Behandlung.

                            Meine Atmung ist natürlich akut erstmal wichtiger, aber da habe ich alles in die Wege geleitet was ich aktuell machen kann, denke ich zumindest. Da ich ja schon einige Messwerte habe, schadet es sicher nicht, wenn man auch das ordentlich und gewissenhaft abklärt. Bzgl des Herzens melde ich mich wieder wenn ich die ganzen EKGs und die beiden Sono Originalbefunde habe. Dann sieht man ja ob eine Dynamik oder keine, sonst ist es ja rätselraten... bzgl Rheuma ist die Abklräung soweit maximal ausgeschöpft dier ich andachte? Oder hat noch wer ne Idee?
                            Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.

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                              #44
                              Nur noch als Restanmerkung da Klaus was wegen den Genen schrieb, 1 mein Vater hatte diese "Verkalkung" recht stark, daran ist er auch verstorben (Strok infolge). Ev nochmal bei den Genen ansprechen... Btw 2 wir haben extrem viel Kalk im Leitungsasser, ev zusammen mit den Nierenproblemen auch nicht optimal? Wasserfilter hätte ich eigentlich.
                              Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.

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                                #45
                                Kann eigentlich eine SIRS oder Hämoyse zu einer Hautatropie mit anschließender Verdickung führen? Meine Haut ist zB so dick, dass man nach den Schüben nichtmal ohne richtig stark zu stechen in die Vene kommt "wie Leder" meinte mal eine. Das ist bei meiner Mutter auch so, die hat ja primär irgend ein Rheuma, da hat man 0 Chance, dass man ohne rihtig est zu drucken bei ihr Blutzucker misst, man kommt einfach mit der Nadel nicht durch die Haut. Dass das bei mir rheuma ist denke ich weniger, die Verdickung, Aber jede Hautschädigung würde ja zu einer anschließenden verhornung führen? Also auch Hämolyse, Azidosen, Mastzidiose, SIRIS etc? Oder? Auch eine Überwässerung ...

                                Wobei, wenn nach einer Hömolyse im Blut urh trinken der Hkt fällt, weiß ich ja nicht, wenn das urinieren nicht geht, ob das von der Hämolyse kommt, oder aber ob die Nieren was haben oder aber ob die herzrhytmusstörungen was haben?Oder sehe ich das falsch?

                                Das mit der Haut wird natürlich, verständlich, mit der Rheuma erklärt, aber das ist mir zu einfach. Weil ich dann ja keine Risse in der Haut hätte wie etwa unter dem Zwerchfell den deutlihen Venengranz... passt also eher zur Hämolyse? Da auch Tinnitus, Denkstörung, Hrzfrequenz steigt im liegen auf bis 140, Kurzatmigkeit. Das würde doch passen? Nur die Retikolozythen sind nur minimal erhöht. Aber wenn da zu wenig nachproduiziert werden? In Wien meinte der OA (Chirurg) schwere SIRIS, aber das kann er ja auch nicht sicher wissen?

                                Ne Azidose kann ich ausschließen lassen, mit tcPO2 und ne akuter BGA.
                                Mastizidose mit Histamin im Schub.
                                Rheuma ev TNF Alph (war erhöht) und die hautbio, aber die ist ev nicht ausreichend sensitiv?
                                Hämolyse? Normales Blut, Blutausstrich, Knochenmarkspunktion.
                                Akut Kapilarmikroskop..

                                Mehr fällt mir da nicht ein.

                                Ev noch die AK die grenzwertig wren.?
                                Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.

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