Hallo liebe Forenmitglieder.
Kurz zu mir: männlich, 31 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Der Hergang:
Seit ca. 3 Monaten beschäftigt mich der Gedanke ALS sehr (natürlich schon bekannt durch Schule und Ice Bucket Challenge).
Angefangen hat es mit leichten, minimalen Faszikulationen am Körper. Tage später (nach einem Geburtstag mit mehr Alkohol) waren mein Körper komplett schwach (Beine, Arme, wie Watte gehen) und die Faszikulationen wurden stärker. Im Internet war ich auf Magnesiummangel gestoßen, welches ich bis zum heutigen Tage regelmäßig nehme (kein Billiges aus der Drogerie)
Ich ging dann zum Hausarzt, welcher mir eine Überweisung in eine psychosomatische Klinik gab, da ich schon seit Jahren hypochondrisch bin. Keine körperliche Untersuchung.
Ich ließ jetzt die letzte Zeit Revue passieren und mir fiel auf, dass mein rechter (Rechtshänder) Arm schon seit längerem schwächer ist.
Ich ging vor dem Klinikaufenthalt zu einem Privatneurologen. Es hatte sich mittlerweile eine ständig, wie krampfartige Verhärtung im rechten Oberschenkel (aber kein richtiger Krampf) eingestellt und Schmerzen im rechten, oberen Daumengelenk sowie im Daumenballen.
Dieser Neurologe machte eine Grunduntersuchung (Reflexe, Gangbild etc.) und entließ mich mit den Worten:
“Kein ALS Verdacht“. Leider erzählte ich vorher von meiner Hypochondrie und Einweisung, was mich im Nachhinein natürlich zweifeln lässt. Hat er mich direkt als Psycho abgestempelt?
Danach folgte der 6 wöchige Klinikaufenthalt. Die Medis verbesserten natürlich mein Angst ein wenig, nicht aber meine körperlichen Beschwerden. Kleinste Anstrengungen (Treppensteigen etc.) bringen mich außer Atem. Mein Puls ist deutlich sichtbar an Armen, Bauch (starkes pulsieren).
Während des Aufenthalts ging ich noch einmal zu diesem Privatneurologen um ein EMG zu machen. Er stach zweimal in den rechten Oberarm und Oberschenkel, die Stellen mit den vordergründigen Beschwerden. Es gab keine Auffälligkeiten und ausgerechnet in dem Moment auch keine Faszikulationen.
Im Krankenhaus wurde auch zweimal eine neurologische Grunduntersuchung gemacht. Ohne weiteren Befund. Keine neurologischen Auffälligkeiten.
Diagnose: hypochondrische Angststörung
zusammenfassend die Symptome:
-generalisierte Faszikulationen
-rechter Oberschenkel ständig wie verkrampft
-schnell aus der Puste/Erschöpfung
-nach sportlicher Betätigung tagelanger Muskelkater
-Waden wie beginnende Verkrampfung, jedoch ohne tatsächlichen Krampf
-Schmerz rechter Daumen/Daumenballen (momentan auch leicht auf der linken Seite)
-zittern
-schwere Arme
-mehr Speichel, vor allem nach dem Joggen (kann laut Arzt vom AD kommen) jedoch keine Schluckprobleme
Da ich bereits einen Termin vor dem Aufenthalt im Kkh bei meinem bereits bekannten Neurologen hatte, nahm ich diesen gestern war. Auch hier Reflexe i.O. Krafttest Hände ebenfalls (ich solle aufpassen, dass ich das Gerät nicht kaputt mache)
Auch er sagte mir ich solle mir zum Thema ALS keine Gedanken machen. Aber auch er kennt meine Vorgeschichte.
Ich habe viel im Internet recherchiert. Und es sind ja schon Symptome vorhanden, die passen könnten.
Oder verrenne ich mich gerade??
Ich habe Angst die Ärzte spielen vieles herunter aufgrund meiner Vorgeschichte.
Danke im Voraus für Eure Hilfe
Liebe Grüße
Kurz zu mir: männlich, 31 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Der Hergang:
Seit ca. 3 Monaten beschäftigt mich der Gedanke ALS sehr (natürlich schon bekannt durch Schule und Ice Bucket Challenge).
Angefangen hat es mit leichten, minimalen Faszikulationen am Körper. Tage später (nach einem Geburtstag mit mehr Alkohol) waren mein Körper komplett schwach (Beine, Arme, wie Watte gehen) und die Faszikulationen wurden stärker. Im Internet war ich auf Magnesiummangel gestoßen, welches ich bis zum heutigen Tage regelmäßig nehme (kein Billiges aus der Drogerie)
Ich ging dann zum Hausarzt, welcher mir eine Überweisung in eine psychosomatische Klinik gab, da ich schon seit Jahren hypochondrisch bin. Keine körperliche Untersuchung.
Ich ließ jetzt die letzte Zeit Revue passieren und mir fiel auf, dass mein rechter (Rechtshänder) Arm schon seit längerem schwächer ist.
Ich ging vor dem Klinikaufenthalt zu einem Privatneurologen. Es hatte sich mittlerweile eine ständig, wie krampfartige Verhärtung im rechten Oberschenkel (aber kein richtiger Krampf) eingestellt und Schmerzen im rechten, oberen Daumengelenk sowie im Daumenballen.
Dieser Neurologe machte eine Grunduntersuchung (Reflexe, Gangbild etc.) und entließ mich mit den Worten:
“Kein ALS Verdacht“. Leider erzählte ich vorher von meiner Hypochondrie und Einweisung, was mich im Nachhinein natürlich zweifeln lässt. Hat er mich direkt als Psycho abgestempelt?
Danach folgte der 6 wöchige Klinikaufenthalt. Die Medis verbesserten natürlich mein Angst ein wenig, nicht aber meine körperlichen Beschwerden. Kleinste Anstrengungen (Treppensteigen etc.) bringen mich außer Atem. Mein Puls ist deutlich sichtbar an Armen, Bauch (starkes pulsieren).
Während des Aufenthalts ging ich noch einmal zu diesem Privatneurologen um ein EMG zu machen. Er stach zweimal in den rechten Oberarm und Oberschenkel, die Stellen mit den vordergründigen Beschwerden. Es gab keine Auffälligkeiten und ausgerechnet in dem Moment auch keine Faszikulationen.
Im Krankenhaus wurde auch zweimal eine neurologische Grunduntersuchung gemacht. Ohne weiteren Befund. Keine neurologischen Auffälligkeiten.
Diagnose: hypochondrische Angststörung
zusammenfassend die Symptome:
-generalisierte Faszikulationen
-rechter Oberschenkel ständig wie verkrampft
-schnell aus der Puste/Erschöpfung
-nach sportlicher Betätigung tagelanger Muskelkater
-Waden wie beginnende Verkrampfung, jedoch ohne tatsächlichen Krampf
-Schmerz rechter Daumen/Daumenballen (momentan auch leicht auf der linken Seite)
-zittern
-schwere Arme
-mehr Speichel, vor allem nach dem Joggen (kann laut Arzt vom AD kommen) jedoch keine Schluckprobleme
Da ich bereits einen Termin vor dem Aufenthalt im Kkh bei meinem bereits bekannten Neurologen hatte, nahm ich diesen gestern war. Auch hier Reflexe i.O. Krafttest Hände ebenfalls (ich solle aufpassen, dass ich das Gerät nicht kaputt mache)
Auch er sagte mir ich solle mir zum Thema ALS keine Gedanken machen. Aber auch er kennt meine Vorgeschichte.
Ich habe viel im Internet recherchiert. Und es sind ja schon Symptome vorhanden, die passen könnten.
Oder verrenne ich mich gerade??
Ich habe Angst die Ärzte spielen vieles herunter aufgrund meiner Vorgeschichte.
Danke im Voraus für Eure Hilfe
Liebe Grüße
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