Hallo liebe Gemeinde
Ich möchte mich kurz vorstellen und um euren Rat bitten, da es heutzutage ziemlich schwierig ist bzw ich den Eindruck gewinne man selbst weiss mehr über eine Erkrankung als mancher Arzt...
Das erste kleinere Zeichen war eine Kurzatmigkeit ab Mitte März und Libidoverlust
Beides besteht bis heute die Kurzatmigkeit ist mal besser mal schlechter aber nie ganz weg
Richtig begonnen alles Ende April Anfang Mai, mit einem Harnwegsinfekt wegen dem ich ein Antbiotikum verschrieben bekam.
Ungefähr eine Woche nach Einnahme verlor ich den Appetit, der bis heute nur sehr selten vorhanden ist.
Auch sind Zuckungen der Zunge zu beobachten.
Eine weitere Woche darauf begann meine Zunge merkwürdig zu kribbeln, schwer zu beschreiben, als ob man an einer Batterie lecken würde...
In der selben Woche kam es zu einem Schluckauf der bis heute besteht, bzw ist es mittlerweile eine Mischung aus Schluckauf und Rülpsen, ich habe soetwas selbst noch nie gehört. Dies tritt auch in der Nacht auf und ich bin öfter minimal heiser bzw die Stimme ist etwas tiefer als früher.
Ebenfalls in der selben Woche begann das Herzrasen (Puls von 120 direkt beim Aufwachen) und auch sonst sobald ich laufe ist er bei 150
Im liegen schwankt er zwischen 60 und 90 seit Juli nun auch neu aufgetretene Extrasystolen)
Sonst hatte ich immer zu niedrigen Blutdruck und niedrigen Puls....
Ende Mai wachte ich nachts auf mit einem elektrisierenden Gefühl im linken Arm, ich hatte darauf gelegen und dachte an das Ulnarisrinnensyndrom, erfolgreich durch Physiotherapie behandelt, das selbe trat wenige Tage später auch im rechten Arm auf, wieder erfolgreich behandelt)
Was blieb war ein seltsames Gefühl in den Fingern zu wenn ich mich am Rücken kratze.
Auch wie so kleine Stromschläge.
Dann schlich es sich den linken Unterarm hoch, wie ein ziehen in den Muskeln) ich schob es auf den eingeklemmten Nerv.
Anfang Juni dann Zuckungen der linken Wade
Welche sich zwei Wochen später auch auf die rechte Wade ausbreiteten
Dazu kribbeln in beiden Händen welches jedoch wieder verschwand.
Im August dann Zuckungen am ganzen Körper
Bis zu 60 mal an der gleichen Stelle hintereinander. Maschinengewehrartig
Andere Zuckungen waren eher wie ein Vibrieren, ander bewegten einzelne Finger
(Nachts im Schlaf wurden bis jetzt ein ganzer Arm und ein ganzes Bein bewegt) ebenso richtete ich den Oberkörper einmal halb auf...
In den Waden zuckt es fast permanent
Mir fällt kein Muskel ein den es noch nicht getroffen hätte, selbst in sehr intimen Bereichen.
Ebenso bemerkte ich ab August ein Knackgeräusch beim Schlucken und das der Schluckakt nicht mehr so funktioniert wie früher(mal bleibt etwas hängen und das Schluckgeräusch selbst ist auch lauter)
Mittlerweile bekomme ich bei der kleinsten Anstrengung Muskelkater, Muskelschmerzen es fühlt sich teilweise so an als könnte ich jede Faser spüren.
Bei genügend Ruhe vergeht der Muskelkater wieder, nur der Nacken fühlt sich schmerzhaft an.
Abends bin ich froh wenn ich die Bettdecke noch über den Körper bekomme.
Zwischendurch konnte ich nichteinmal Karten mischen.
Ich war mitte August in der Neurolgiestation eines Krankenhauses für insgesamt 7 Tage
Dort wurde Nervenwasser entnommen, auf verschiedene neuronale Antikörper getestet ein MRT des Kopfes angefertigt, ein kurzes Ruhe EKG geschrieben Lungenfunktion getestet
Abdomen geröngt (ohne Befund)
Reflextests durchgeführt mit seitengleich sehr Lebhaften Beineigenreflexen
Ein paar Reflexe an den Armen, Gangproben
Maseterreflex und Babinski wurden nicht getestet
Krafttests wurden mit voller Punktzahl angegenen.
(Da bestand dass Bettdeckenproblem bereits)
Ein EMG wurde in der Wade an zwei Stellen und der Hand an einer Stelle gemacht.
Das Gerät ploppte die ganze Zeit, es war nie Ruhe.
Ich fragte den Oberarzt welcher das EMG in unter 10 Minuten ausführte ob die Faszikulationen in den Waden auch erwischt worden sind, er bejahte dies
Es wurde von einem unauffälligem EMG Befund gesprochen ebenso keine Auffälligkeiten bei der Nervenleitgeschwindigkeit.
Muskeleiweisse waren im Blutbild auch alle in der Norm
Kreatinin bei 95 (Norm bis 106)
CK/NAC 1,80 / Norm bis 3,2
entlassen worden bin ich mit der Diagnose Somatisierungsstörung und Hypochondrie, benigne Faszikulationen
(Ich muss dazu sagen die Zuckungen in der Wade scheinen ganz anders zu sein als das Zucken am Rest des Körpers)
Ich bin allerdings der Meinung das ich Muskelmasse abbaue sowohl an den Händen als auch an den Füßen, man sieht die Knochen, ich habe mehr Falten was bis Mai definitiv nicht so gewesen ist.
Hatt hier irgend jemand eine Ahnung was das sein könnte?
An eine Somatisierungsstörung glaube ich einfach nicht. Dafür scheint mir der Verlauf zu linear und zu sehr auf Muskeln bezogen.
Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt
Ich möchte mich kurz vorstellen und um euren Rat bitten, da es heutzutage ziemlich schwierig ist bzw ich den Eindruck gewinne man selbst weiss mehr über eine Erkrankung als mancher Arzt...
Das erste kleinere Zeichen war eine Kurzatmigkeit ab Mitte März und Libidoverlust
Beides besteht bis heute die Kurzatmigkeit ist mal besser mal schlechter aber nie ganz weg
Richtig begonnen alles Ende April Anfang Mai, mit einem Harnwegsinfekt wegen dem ich ein Antbiotikum verschrieben bekam.
Ungefähr eine Woche nach Einnahme verlor ich den Appetit, der bis heute nur sehr selten vorhanden ist.
Auch sind Zuckungen der Zunge zu beobachten.
Eine weitere Woche darauf begann meine Zunge merkwürdig zu kribbeln, schwer zu beschreiben, als ob man an einer Batterie lecken würde...
In der selben Woche kam es zu einem Schluckauf der bis heute besteht, bzw ist es mittlerweile eine Mischung aus Schluckauf und Rülpsen, ich habe soetwas selbst noch nie gehört. Dies tritt auch in der Nacht auf und ich bin öfter minimal heiser bzw die Stimme ist etwas tiefer als früher.
Ebenfalls in der selben Woche begann das Herzrasen (Puls von 120 direkt beim Aufwachen) und auch sonst sobald ich laufe ist er bei 150
Im liegen schwankt er zwischen 60 und 90 seit Juli nun auch neu aufgetretene Extrasystolen)
Sonst hatte ich immer zu niedrigen Blutdruck und niedrigen Puls....
Ende Mai wachte ich nachts auf mit einem elektrisierenden Gefühl im linken Arm, ich hatte darauf gelegen und dachte an das Ulnarisrinnensyndrom, erfolgreich durch Physiotherapie behandelt, das selbe trat wenige Tage später auch im rechten Arm auf, wieder erfolgreich behandelt)
Was blieb war ein seltsames Gefühl in den Fingern zu wenn ich mich am Rücken kratze.
Auch wie so kleine Stromschläge.
Dann schlich es sich den linken Unterarm hoch, wie ein ziehen in den Muskeln) ich schob es auf den eingeklemmten Nerv.
Anfang Juni dann Zuckungen der linken Wade
Welche sich zwei Wochen später auch auf die rechte Wade ausbreiteten
Dazu kribbeln in beiden Händen welches jedoch wieder verschwand.
Im August dann Zuckungen am ganzen Körper
Bis zu 60 mal an der gleichen Stelle hintereinander. Maschinengewehrartig
Andere Zuckungen waren eher wie ein Vibrieren, ander bewegten einzelne Finger
(Nachts im Schlaf wurden bis jetzt ein ganzer Arm und ein ganzes Bein bewegt) ebenso richtete ich den Oberkörper einmal halb auf...
In den Waden zuckt es fast permanent
Mir fällt kein Muskel ein den es noch nicht getroffen hätte, selbst in sehr intimen Bereichen.
Ebenso bemerkte ich ab August ein Knackgeräusch beim Schlucken und das der Schluckakt nicht mehr so funktioniert wie früher(mal bleibt etwas hängen und das Schluckgeräusch selbst ist auch lauter)
Mittlerweile bekomme ich bei der kleinsten Anstrengung Muskelkater, Muskelschmerzen es fühlt sich teilweise so an als könnte ich jede Faser spüren.
Bei genügend Ruhe vergeht der Muskelkater wieder, nur der Nacken fühlt sich schmerzhaft an.
Abends bin ich froh wenn ich die Bettdecke noch über den Körper bekomme.
Zwischendurch konnte ich nichteinmal Karten mischen.
Ich war mitte August in der Neurolgiestation eines Krankenhauses für insgesamt 7 Tage
Dort wurde Nervenwasser entnommen, auf verschiedene neuronale Antikörper getestet ein MRT des Kopfes angefertigt, ein kurzes Ruhe EKG geschrieben Lungenfunktion getestet
Abdomen geröngt (ohne Befund)
Reflextests durchgeführt mit seitengleich sehr Lebhaften Beineigenreflexen
Ein paar Reflexe an den Armen, Gangproben
Maseterreflex und Babinski wurden nicht getestet
Krafttests wurden mit voller Punktzahl angegenen.
(Da bestand dass Bettdeckenproblem bereits)
Ein EMG wurde in der Wade an zwei Stellen und der Hand an einer Stelle gemacht.
Das Gerät ploppte die ganze Zeit, es war nie Ruhe.
Ich fragte den Oberarzt welcher das EMG in unter 10 Minuten ausführte ob die Faszikulationen in den Waden auch erwischt worden sind, er bejahte dies
Es wurde von einem unauffälligem EMG Befund gesprochen ebenso keine Auffälligkeiten bei der Nervenleitgeschwindigkeit.
Muskeleiweisse waren im Blutbild auch alle in der Norm
Kreatinin bei 95 (Norm bis 106)
CK/NAC 1,80 / Norm bis 3,2
entlassen worden bin ich mit der Diagnose Somatisierungsstörung und Hypochondrie, benigne Faszikulationen
(Ich muss dazu sagen die Zuckungen in der Wade scheinen ganz anders zu sein als das Zucken am Rest des Körpers)
Ich bin allerdings der Meinung das ich Muskelmasse abbaue sowohl an den Händen als auch an den Füßen, man sieht die Knochen, ich habe mehr Falten was bis Mai definitiv nicht so gewesen ist.
Hatt hier irgend jemand eine Ahnung was das sein könnte?
An eine Somatisierungsstörung glaube ich einfach nicht. Dafür scheint mir der Verlauf zu linear und zu sehr auf Muskeln bezogen.
Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt
Kommentar