Hallo Zusammen,
ich bin auf dieses Forum gestoßen und habe seitdem mitgelesen, weil ich bei der Suche nach Erklärungen für meine Symptomatik natürlich auch hier gelandet bin. Ich möchte euch bitten mir Anregungen zu geben, wonach Ärzte bei mir suchen sollten, bzw. was ich tun kann, um diese Symtome hoffentlich wieder loszuwerden oder zu lindern.
Ich bin männlich und 45 Jahre alt.
Seit etwa 4 Wochen sind die Symtome so stark, dass ich sie untersucht haben wollte.
Bei den Standarduntersuchungen, wie Großes Blutbild, Stuhl und manuellem "Schnelltest" beim Neurologen (Kraft/Reflexe) ist es immer ohne Befund geblieben. Eine Heilpraktikerin hat per Bioresonanz sehr schnell "diagnostiziert" ich sei stark vergiftet, da ich Giftstoffe nicht richtig aus dem Körper ausscheide. Ein bestimmtes Enzym soll da helfen. Sie hat eine Blutprobe zur Bestätigung ins Labor geschickt. Das Ergebnis ist noch offen.
Seit dem nehme ich Lavita (ein Nahrungsergänzungmittel, welches wohl die meisten der Tagesdosen, die der Körper so braucht, enthalten soll), hochdosiert Vitamin D, Magnesium und Glutathone (welches freie Radikale neutralisieren soll). Ich trinke keinen Alkohol mehr, geraucht habe ich schon seit 20 Jahren nicht und versuche ausreichend zu schlafen, zu trinken und mich abwechslungsreich zu ernähren.
Aber ich beschreibe besser erst einmal meine Symptomatik und meine Vorgeschichte.
Im letzten Jahr haben wir uns im Ausland ein Haus im Grünen gekauft, ich habe meinen Job gekündigt und lebe dort und bewirtschafte das Haus und Garten, zuvor habe ich als ITler hauptsächlich im Sitzen gearbeitet und keinen Sport betrieben. Der Grund für das Übersiedeln war, dass es mir gesundheitlich immer schlechter ging. Ich litt unter Brustschmerzen(vermutlich Reflux), war antriebslos, hatte viel zu wenig Schlaf. Dinge die man auf Stress und psychische Belastungen zurückführen kann. Nicht nur deswegen, haben wir uns für das Haus im Süden entschieden.
Gesundheitlich schien dieser Weg der richtige gewesen zu sein. Nach etwa einem viertel Jahr im neuen Leben ging es mir viel besser. Die Brustschmerzen waren verschwunden. Da das Grundstück sehr groß ist, fällt viel Gartenarbeit an, ich arbeite also eher körperlich. Um fitter zu weden, fing ich an täglich ca. 6 km gemächlich zu joggen und bekam erwartungsgemäß Muskelkater, der aber nicht wieder verschwinden wollte. Ich stellte das Joggen ein, der Muskelkater in beiden Beinen blieb. Das war vor etwa einem 3/4 Jahr. Das Gefühl des Muskelkaters in den Beinen ist seit dem unterschiedlich ausgeprägt gewesen, damit einher ging auch ein Muskelzucken in den Beinen. Ich hatte Tage da fühlte ich mich schwächer als an anderen. Bei der Gartenarbeit war ich manchesmal viel zu schnell ausgepowert.
Die Symptome verstärkten sich vor allem so im letzen viertel Jahr, das Muskelzucken war jetzt auch in den Armen, die Muskeln taten auch leicht weh. Wenn ich an den Stellen drücke, dann fühlt es sich eher besser an als schlechter. Auch wenn ich körperlich gar nicht aktiv war. Seit etwa einem Monat ging es dann schneller schlechter. Das Zucken der Muskeln ist jetzt auf den ganzen Körper verteilt. Die Arme und Beine fühlen sich an, als ob sie dünner würden. Ich fühle mich wackelig auf den Beinen. Die Arme zu bewegen wird anstrengender. Hin und wieder(manchmal täglich mehrfach, dann tagelang gar nicht) habe ich das Gefühl mir liefe ein "kalter Schauer üben den Rücken", es kribbelt im Hinterkopf und wandert über die rechte Seite hinunter in die Füße. Jetzt kommt es häufiger vor, dass ich mich zittrig fühle, als wenn man unterzuckert ist. (Zuckerwerte sind aber optimal), der Blutdruck ist leicht erhöht.
Ich habe seit meiner Jugend Darmprobleme. Häufig hiess es ich hätte einen Reizdarm, später wurde eine Fruktoseintoleranz diagnostiziert. Ich habe über lange Zeit viel zu wenig geschlafen und irgendwie habe ich auch kein Durstgefühl, so dass ich sicher auch immer viel zu wenig getrunken habe. Soweit ich weiss, bin ich nie von einer Zecke gebissen worden. Untersuchen ob eine Entzündung vorläge, blieben ohne Befund. Meine Werte bei allen Untersuchen waren immer fast optimal. Einzig die Anzahl der roten Blutkörperchen waren an der unteren Grenze.
Mein Alkoholkonsum ist im letzten Jahr gestiegen. 1-2 Bier alle paar Tage, nichts hochprozentiges. Alle paar Wochen, wo es dann auch mal 4-6 Bier waren. Nach solch einem Abend, ist rückblickend betrachtet, die Symptomatik ausgeprägter gewesen. Daher verzichte ich jetzt komplett auf Alkohol.
Jetzt, wo die Symtome trotz gesünderer Lebensweise stärker werden, kommt natürlich, wie hätte es jetzt auch anders sein können, die Angst dazu, dass es sich um etwas ernstes handeln könnte. Mir ist bewusst, dass die Symptome, verglichen mit denen die hier viele andere haben nicht sehr massiv sind. Daher möchte ich euch bitten, mir evtl. Tipps zu geben, ob und nach was untersucht werden sollte. Oder ab wann/welcher Symptomatik man sich von oben bis untern durchchecken lassen sollte.
Vielen lieben Dank!
ich bin auf dieses Forum gestoßen und habe seitdem mitgelesen, weil ich bei der Suche nach Erklärungen für meine Symptomatik natürlich auch hier gelandet bin. Ich möchte euch bitten mir Anregungen zu geben, wonach Ärzte bei mir suchen sollten, bzw. was ich tun kann, um diese Symtome hoffentlich wieder loszuwerden oder zu lindern.
Ich bin männlich und 45 Jahre alt.
Seit etwa 4 Wochen sind die Symtome so stark, dass ich sie untersucht haben wollte.
Bei den Standarduntersuchungen, wie Großes Blutbild, Stuhl und manuellem "Schnelltest" beim Neurologen (Kraft/Reflexe) ist es immer ohne Befund geblieben. Eine Heilpraktikerin hat per Bioresonanz sehr schnell "diagnostiziert" ich sei stark vergiftet, da ich Giftstoffe nicht richtig aus dem Körper ausscheide. Ein bestimmtes Enzym soll da helfen. Sie hat eine Blutprobe zur Bestätigung ins Labor geschickt. Das Ergebnis ist noch offen.
Seit dem nehme ich Lavita (ein Nahrungsergänzungmittel, welches wohl die meisten der Tagesdosen, die der Körper so braucht, enthalten soll), hochdosiert Vitamin D, Magnesium und Glutathone (welches freie Radikale neutralisieren soll). Ich trinke keinen Alkohol mehr, geraucht habe ich schon seit 20 Jahren nicht und versuche ausreichend zu schlafen, zu trinken und mich abwechslungsreich zu ernähren.
Aber ich beschreibe besser erst einmal meine Symptomatik und meine Vorgeschichte.
Im letzten Jahr haben wir uns im Ausland ein Haus im Grünen gekauft, ich habe meinen Job gekündigt und lebe dort und bewirtschafte das Haus und Garten, zuvor habe ich als ITler hauptsächlich im Sitzen gearbeitet und keinen Sport betrieben. Der Grund für das Übersiedeln war, dass es mir gesundheitlich immer schlechter ging. Ich litt unter Brustschmerzen(vermutlich Reflux), war antriebslos, hatte viel zu wenig Schlaf. Dinge die man auf Stress und psychische Belastungen zurückführen kann. Nicht nur deswegen, haben wir uns für das Haus im Süden entschieden.
Gesundheitlich schien dieser Weg der richtige gewesen zu sein. Nach etwa einem viertel Jahr im neuen Leben ging es mir viel besser. Die Brustschmerzen waren verschwunden. Da das Grundstück sehr groß ist, fällt viel Gartenarbeit an, ich arbeite also eher körperlich. Um fitter zu weden, fing ich an täglich ca. 6 km gemächlich zu joggen und bekam erwartungsgemäß Muskelkater, der aber nicht wieder verschwinden wollte. Ich stellte das Joggen ein, der Muskelkater in beiden Beinen blieb. Das war vor etwa einem 3/4 Jahr. Das Gefühl des Muskelkaters in den Beinen ist seit dem unterschiedlich ausgeprägt gewesen, damit einher ging auch ein Muskelzucken in den Beinen. Ich hatte Tage da fühlte ich mich schwächer als an anderen. Bei der Gartenarbeit war ich manchesmal viel zu schnell ausgepowert.
Die Symptome verstärkten sich vor allem so im letzen viertel Jahr, das Muskelzucken war jetzt auch in den Armen, die Muskeln taten auch leicht weh. Wenn ich an den Stellen drücke, dann fühlt es sich eher besser an als schlechter. Auch wenn ich körperlich gar nicht aktiv war. Seit etwa einem Monat ging es dann schneller schlechter. Das Zucken der Muskeln ist jetzt auf den ganzen Körper verteilt. Die Arme und Beine fühlen sich an, als ob sie dünner würden. Ich fühle mich wackelig auf den Beinen. Die Arme zu bewegen wird anstrengender. Hin und wieder(manchmal täglich mehrfach, dann tagelang gar nicht) habe ich das Gefühl mir liefe ein "kalter Schauer üben den Rücken", es kribbelt im Hinterkopf und wandert über die rechte Seite hinunter in die Füße. Jetzt kommt es häufiger vor, dass ich mich zittrig fühle, als wenn man unterzuckert ist. (Zuckerwerte sind aber optimal), der Blutdruck ist leicht erhöht.
Ich habe seit meiner Jugend Darmprobleme. Häufig hiess es ich hätte einen Reizdarm, später wurde eine Fruktoseintoleranz diagnostiziert. Ich habe über lange Zeit viel zu wenig geschlafen und irgendwie habe ich auch kein Durstgefühl, so dass ich sicher auch immer viel zu wenig getrunken habe. Soweit ich weiss, bin ich nie von einer Zecke gebissen worden. Untersuchen ob eine Entzündung vorläge, blieben ohne Befund. Meine Werte bei allen Untersuchen waren immer fast optimal. Einzig die Anzahl der roten Blutkörperchen waren an der unteren Grenze.
Mein Alkoholkonsum ist im letzten Jahr gestiegen. 1-2 Bier alle paar Tage, nichts hochprozentiges. Alle paar Wochen, wo es dann auch mal 4-6 Bier waren. Nach solch einem Abend, ist rückblickend betrachtet, die Symptomatik ausgeprägter gewesen. Daher verzichte ich jetzt komplett auf Alkohol.
Jetzt, wo die Symtome trotz gesünderer Lebensweise stärker werden, kommt natürlich, wie hätte es jetzt auch anders sein können, die Angst dazu, dass es sich um etwas ernstes handeln könnte. Mir ist bewusst, dass die Symptome, verglichen mit denen die hier viele andere haben nicht sehr massiv sind. Daher möchte ich euch bitten, mir evtl. Tipps zu geben, ob und nach was untersucht werden sollte. Oder ab wann/welcher Symptomatik man sich von oben bis untern durchchecken lassen sollte.
Vielen lieben Dank!
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