Zitat von pelztier86
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Muskelbiopsie
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Nein da war das nicht so ganz und gar nicht. Meine Schmerzen sind nach wie vor allgegenwärtig in einer Intensität in der sie mich nicht beeinträchtigen, verstehst du es so.
Aber genau darauf wollte ich doch schon in meinen vorigen Beiträgen.
Man kann sicherlich durch Meditation und ähnlichem die Schmerzempfindung und/oder - bewertung reduzieren. Aber ich meinte ja nur, dass dies (zumindest für den Normalsterblichen) nicht mehr ab einem gewissen Grad an Dauerschmerzen geht. In der Situation geht es einfach nicht ohne Hilfe von außen/medikamentöse Schmerztherapie...
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Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigenMeinst du Zungenbio? Also mir wurde gesagt die Zunge wäre "gleich gemacht" kleiner Schnitt und gut ist. Aber ich meine die wollen nur Tumorgewebe abklären, wobei die Läsionen seitlich der Zunge mmn ne normale Atrophie sind.
Die Hautbio wollte ich ja eh nicht im Mund machen lassen. Aber der Chirurg war sehr nett und so wie ich das las ist das nicht groß schwer ne Hautbio, anders als ne Muskelbio.
Btw habe ich heute meine Knochendichte erhalten:
Soviel zu meinen "psychischen" Knochenschmerzen. Ist natürlich toll, wenn die Knochen, Haut, Muskeln, Hirn, Magen und Darm was hat...
Da du ja selber ein " Kollege " derer bist solltest du den Fehler schnell finden ...
Es wird die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule (zwischen L1 und L4) und am proximalen Oberschenkel gemessen.
Der gemittelte T Score an der LWS liegt bei -1,3 SD
Der T Score am proximalen Remur links bei 2,1 und rechts -1,4 SD
Der altersgemittelte Wert (Z Score) liegt bei - 2.0 SD
Ergebnis:
Deutlich osteopenische Knochendichte (T Score - 2,1 SD oder 75%)
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Gast
Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigenJa, das verstehe ich sehr gut.
Aber genau darauf wollte ich doch schon in meinen vorigen Beiträgen.
Man kann sicherlich durch Meditation und ähnlichem die Schmerzempfindung und/oder - bewertung reduzieren. Aber ich meinte ja nur, dass dies (zumindest für den Normalsterblichen) nicht mehr ab einem gewissen Grad an Dauerschmerzen geht. In der Situation geht es einfach nicht ohne Hilfe von außen/medikamentöse Schmerztherapie...
Ich kenne in München einen Arzt der in China mehrere Jahre nach Abschluß seines Studiums in Deutschland (Internist, Facharzt für Palliativ Medizin) Chinesische Medizin Studiert hat im Anschluß in Tibet 2 Jahre Notfallmedizin geleistet hat. Er ist Stellvertretender Chefarzt am Klinikum Gauting bei München, so findest du Wolfgang auch im Internet, seinen vollen Namen möchte ich hier im Öffentlichen Bereich nicht nennen,
Was ich dir noch sagen möchte: Asiatische Medizien läßt sich mit Europäischer Medizin oftmals sehr gut Kombinieren, in Harmonie vereinen.
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Wenn TCM aber darauf achten, dass der Arzt einen Chinesischen Universitätsabschluß der Uni Bejing hat.
TCM beinhaltet auch die sog. Schulmedizin und ist eine Erweiterung der Schulmedizin.
Zugangsvoraussetzung für das TCM-Studium in China ist ein (schul-)medizinischer Studienabschluss.
TTM hingegen ist ehre im Bereich der Heiler als der Medizin.
Häufig halten sich hier Ärzte für TCM-Mediziner nur weil sie mal einen Akupunkturlehrgang oder irgendwelche Kräuterlehrgänge gemacht haben.It's a terrible knowing what this world is about
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Zitat von DennDenn Beitrag anzeigenAha ... du solltest mal mit dem Arzt sprechen , der den Befund geschrieben hat ...
Da du ja selber ein " Kollege " derer bist solltest du den Fehler schnell finden ...
Btw der Mind T Wert lag bei -2,5, was ne Osteoporose wäre und wie können Knochen asyncron zT ums doppelte demineralisieren, wo wir schon beim Thema sekundäre Osteoporose sind?
Btw ist das ein Radiologe, Radiologen besprechen Befunde nicht mit den Patienten, nur der HA und der hat nur blöd geschaut und gemeint ich solle halt den Termin in der Endo machen und viel Milch trinken, nur hab ich ausreichend Mineralien die ich zu mir nehme. Könnte höchstens sein, dass zu wenig vom Darm aufgenommen werden, aber es war ja kein Mangel vorhanden. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ausreicht, rein diagnostisch.Zuletzt geändert von letzte Frage; 29.01.2019, 16:02.
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wie offen bist du in Richtung TCM oder aber auch für die in Europa sehr viel weniger Bekannte TTM.
Das war die TCM-Klinik in Bad Kötzing, wo Schulmediziner und in China ausgebildete TCM-Mediziner zusammenarbeiteten.
Ich war dann auch noch eine Weil bei einem Arzt, der nach seinem Medizinstudium hier in D. ein TCM-Studium in Bejing absolviert hat.
Er war nett und bemüht, half mir zum Teil etwas, meinte dann aber auch, dass er mir nicht weiterhelfen könne.
Naja, ich muss jetzt eben erst einmal auf Aachen bzw. die Ketaminsache abwarten, und evtl. setzte ich mich auch noch einmal in Verbindung mit deinem (ehemaligen?) Schmerzart, dem Leiter des Algesiologikums in München.
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Ka was die TCMler machen, aber ich würde ehr Trance / Hypnose oder Meditation versuchen, es gibt von Milton Erikson glaube ich ne Fallbeschreibung, das ist ja der Hypnoseguru, der einen sterbenden unter schwersten Schmerzen, ich meine es waren neuropatische, aber das weiß ich nicht, ist ewig her das ich da Buch las, sehr dick, unter Hypnose setze und danach waren alle Schmerzen weg. Dieses neue NLP Zeug kann man vergessen, aber es gibt wohl noch ganz wenige Hypnotiseure die wirklich gut sind, ob es in DE welche gibt weiß ich nicht. Dass sich, selbst bei "normaler" Hypnose zB das Schmerzgedächtnis wesentlich beeinflussen lässt, wurde auch durch Studien untermauert. Bei massiven Schmerzen braucht man aber einen richtigen Experten, da wird so ein normaler nicht viel bringen.
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Ev ist das was? Nur kurz gegoogelt:
Die Reaktionen der etablierten Medizin auf die Hypnose reichte in den letzten 200 Jahren von völliger Ablehnung bis enthusiastischer Begeisterung. In den beiden letzten Jahrzehnten ist wieder ein zunehmendes Interesse an der Hypnose in Medizin und Psychotherapie inklusive der Schmerztherapie zu verzeichnen. Auf Grund ihrer manchmal spektakulären Heilungserfolge bei Beschwerden, welche auf die konventionelle Therapie der jeweiligen Zeit nicht ansprachen, ist die Hypnose diejenige wissenschaftliche Behandlungsmethode, deren Wirksamkeit und Wirkmechanismen seit 200 Jahren überprüft wurden. Im Jahrzehnt der evidenzbasierten Medizin und Neurowissenschaften hat medizinische und psychotherapeutische Hypnose den Ruf eines esoterischen oder „zudeckenden” Verfahrens endgültig abgelegt. Warum Hypnose in ihrer Wirksamkeit zu den am besten abgesicherten schmerztherapeutischen Behandlungsmethoden gehört und welchen Beitrag die Hypnoseforschung zum neurobiologischen Verständnis des Schmerzes beigetragen hat, soll im Folgenden dargestellt werden
Unten ist Literatur verlinkt, ich würde aber Erikson direkt lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Milton_H._Erickson Wobei er leider nicht mehr lebt.
Hier ein Zitat von wiki:
Die Bewusstlosigkeit, in die ihn die Erkrankung brachte, nannte er später den Beginn seines Interesses an Trance-Zuständen. Die Phase der Rekonvaleszenz, in der ihm die Medizin wenig Hoffnung auf völlige Genesung ließ, nutzte Erickson, um partielle Dissoziationen zu üben.
Erickson ist es zu verdanken, dass Hypnose in der Psychotherapie wieder häufiger eingesetzt wird, nachdem sie durch Sigmund FreudsAblehnung lange Zeit in den Hintergrund gerückt war. Erickson entwickelte einen neuen Ansatz, der die Individualität betont und es daher notwendig macht, für jeden Klienten/Patienten einen besonderen Ansatz und Zugang zu finden. Damit stand Erickson im Gegensatz zu den bis dahin standardisierten Methoden, die bis in die 50er und 60er Jahre vorherrschten. Erickson betont ferner die positive Rolle des Unbewussten. Anders als bei Freud ist für Erickson das Unbewusste eine unerschöpfliche Ressource zur kreativen Selbstheilung. Das Unbewusste ist der Hort von kaum genutzten Erfahrungen des Menschen. Ericksons Ansatz erhebt den Anspruch, die durch starre Denkmuster begrenzte Fähigkeit des Bewusstseins zu erweitern, indem der Hypnotiseur durch spezielle verbale und non-verbale Techniken es dem Unbewussten ermöglicht, die führende Rolle einzunehmen. Gleichzeitig soll es dem Bewusstsein ermöglicht werden, unbewusste Selbstheilungskräfte und kreative Ressourcen zu nutzen.Zuletzt geändert von letzte Frage; 29.01.2019, 16:23.
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Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen... unter Hypnose setze und danach waren alle Schmerzen weg. Dieses neue NLP Zeug kann man vergessen....It's a terrible knowing what this world is about
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Zitat von KlausB Beitrag anzeigenNLP ist hat ja auch nichts mit Hypnose oder irgend Etwas anderem, was nur im Entferntesten mit Medizin zu tun hat, zu tun.
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"Muskelatrophie" ist auch kein "geschützter Begriff". Das sind Fachbegriffe nie.
Unter NLP versteht man, Heute genauso wie Früher eine Verhandlungs- und Kommunikationstechnik, basierend auf psychologischen Erkenntnissen, aber kein therapeutisches Mittel gegen Irgendwas. Nicht mehr und nicht weniger.It's a terrible knowing what this world is about
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Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen@Klaus
Darf ich noch einmal fragen, warum du die Ziconotid-Therapie für so gefährlich hältst?
2. Im Falle einer Überdosierung gibst Du den Löffel ab, weil es, soweit ich weiß kein Antidot gibt.It's a terrible knowing what this world is about
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1. ist mir bekannt und natürlich problematisch, gerade bei jemandem mit anderen Zugängen (Stoma, Blasenkatheter).
2. Überdosierung ist glaube ich weniger das Problem, sondern die möglichen ZNS-Nebenwirkungen, die man bei jemanden mit zentralnervaler Beteiligung vermutlich noch weniger abschätzen kann.
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